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München: Frau will mit Koffer voll Reizwäsche einreisen – wegen Prostitution?


Angeblich für OP-Termin
Frau fliegt am Münchner Flughafen auf – wegen Reizwäsche

Von dpa
Aktualisiert am 10.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizei in UniformVergrößern des BildesIn Westen gekleidete Polizisten: Am Münchner Flughafen ist eine mutmaßliche Prostituierte aufgeflogen. (Quelle: Silas Stein/Archivbild/dpa-bilder)
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Eine junge Frau wollte am Münchner Flughafen einreisen – angeblich wegen einer wichtigen Operation. Weil ihr Koffer voller Reizwäsche war, erhärtete sich aber ein anderer Verdacht.

Die Reizwäsche im Koffer überführte sie: Eine 29-Jährige wollte mit einem vorgetäuschten OP-Termin am Münchner Flughafen einreisen. Weil man in Corona-Zeiten zur Einreise nach Deutschland einen triftigen Reisegrund brauche, habe die Frau aus Georgien einen Krankenhausaufenthalt angegeben, teilte die Bundespolizei am Dienstag mit. Vermutlich habe sie aber als Prostituierte arbeiten wollen.

Die Verdächtige habe sich eine Bestätigung über einen wichtigen OP-Termin in einer Nürnberger Klinik besorgt gehabt. Diese sei aber eine Fälschung gewesen, so die Polizei. Aufgrund ihres Reisegepäcks hatten die Grenzpolizisten einen "pikanten Verdacht", als die junge Frau am Montag in München landete. "Schließlich fand sich in ihrem Koffer mehr Reizwäsche als für einen Krankenhausaufenthalt normalerweise nötig." Dazu habe die 29-Jährige geschwiegen.

Die Beamten werfen der jungen Frau nun unter anderem Urkundenfälschung vor. Sie muss wieder zurück in ihre Heimat.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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