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Ausstellung "The Mystery of Banksy" startet in München


Ohne Zustimmung des Künstlers
Ausstellung "The Mystery of Banksy" startet in München

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Besucher betrachten in der Ausstellung "The Mystery of Banksy – A Genius Mind" eine Videoprojektion: Die Schau im Isarforum im Deutschen Museum zeigt vorwiegend Reproduktionen und nur ganz wenige Originale.Vergrößern des BildesBesucher betrachten in der Ausstellung "The Mystery of Banksy – A Genius Mind" eine Videoprojektion: Die Schau im Isarforum im Deutschen Museum zeigt vorwiegend Reproduktionen und nur ganz wenige Originale. (Quelle: Felix Hörhager/Archivbild/dpa-bilder)
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Banksy in München: Mit Lockerung der Corona-Regeln in der bayerischen Landeshauptstadt darf nun die Ausstellung über den Streetartist starten. Neben vielen Kopien zeigt die Schau auch einige Originale.

Eine Ausstellung in München will sich dem anonymen Künstler Banksy nähern. Von Mittwoch bis zum 2. Mai gibt "The Mystery of Banksy – A Genius Mind" Einblicke in den Werdegang und das Werk des Graffiti-Künstlers und Malers, dessen Identität geheim ist und dessen Werke bei Aktionen zum Teil für viele Millionen Euro versteigert werden. Zu sehen sind Drucke, Fotos, Skulpturen und Videoinstallationen. Auch Graffitis, die Banksy weltweit an Häuser und andere Flächen gesprüht hat, wurden nachgemacht.

Banksy selbst hat die Schau nicht autorisiert. Die meisten der rund 100 Exponate sind Reproduktionen. Es seien aber auch einige Originale zu sehen, berichteten die Veranstalter. Gezeigt wird etwa eine Kopie des Bildes "Girl With Balloon". Bei einer Auktion 2018 hatte ein verborgenes Gerät plötzlich angefangen, das Werk zu schreddern, zum Entsetzen aller Anwesenden.

Ausstellung soll auch in Berlin gezeigt werden

Der Rundgang zeigt Banksy als Künstler, der gesellschaftliche und politische Themen aufgreift, etwa das Leid von Menschen auf der Flucht. Und er kommentiert vieles mit Humor. So wurde der Londoner U-Bahn-Waggon nachgebaut, den Banksy im Sommer 2020 mit Ratten und Corona-Masken besprüht hatte. Auch eine Videoinstallation greift das Motiv einer U-Bahnstation auf. Sie stammt nicht von Banksy, lässt die Zuschauer aber eintauchen in seine Werke.

Kurator ist der mexikanische Künstler Guillermo S. Quintana, der in Berlin lebt. Die Ausstellung sei ein Tribut, sagt er. Banksy drücke mit seinen Werken vieles aus, was wir denken. Große Künstler hätten normalerweise ein großes Ego. "Das Schöne an Banksy ist, dass er das Ego und die Idee zerstört hat, was ein großer Künstler ist", sagte Quintana. Nach München wollen die Veranstalter die Schau auch in Berlin und Heidelberg präsentieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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