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Corona/München: Bayerische Impfzentren laufen weiter unter Kapazität


Mehr Impfstoff wartet
Bayerische Impfzentren laufen weiter unter Kapazität

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht eine Spritze mit einem Covid-19 Impfstoff auf (Archivbild): Die bayerischen Impfzentren sind noch immer nicht ausgelastet.Vergrößern des BildesEine Klinik-Mitarbeiterin zieht eine Spritze mit einem Covid-19 Impfstoff auf (Archivbild): Die bayerischen Impfzentren sind noch immer nicht ausgelastet. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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Zehn Wochen nach dem Impfstart sind Bayerns Impfzentren weiterhin nicht ausgelastet – weil sich viele Menschen offenbar nicht mit jeden Impfstoff impfen lassen wollen.

Zehn Wochen nach dem Start der Corona-Impfungen arbeiten Bayerns Impfzentren nach wie vor unter ihrer Kapazitätsgrenze. In der vergangenen Woche wurden im Schnitt pro Tag knapp 36.400 Menschen geimpft, maximal möglich wären nach Angaben des Gesundheitsministeriums in München 49.000 Impfungen. In den kommenden Wochen wird deutlich mehr Impfstoff erwartet. In den fünf Wochen von Anfang März bis Anfang April sollen 1,67 Millionen Impfdosen nach Bayern geliefert werden. Das wären innerhalb eines Monats mehr als seit Beginn der Impfkampagne Ende Dezember.

Zeit für den "Impfturbo"

"Wir haben die Landkreise angewiesen, die Kapazitäten in den kommenden Wochen auszubauen und bis April rund 110.000 Impfungen pro Tag zu ermöglichen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums – dafür hatte Ressortchef Klaus Holetschek (CSU) den Begriff "Impfturbo" erfunden. Abgesehen davon sieht die Impfstrategie des Bundes vor, dass im Laufe des zweiten Quartals von April bis Ende Juni auch Haus- und Betriebsärzte impfen dürfen.

Ein Problem deutschlandweit ist bislang, dass viele Bürger sich nicht mit dem Astrazeneca-Präparat impfen lassen wollten. So gibt es Berichte, dass viele Menschen ihren Termin entweder nicht wahrnehmen oder eine Impfung letztlich vor Ort ablehnen. Laut Ministerium gibt es dazu keine Statistik. Das Problem führe aber nicht dazu, dass viele Impfdosen weggeworfen werden müssten. Die Impfzentren bieten in solchen Fällen kurzfristig Ersatzkandidaten die Impfung an. Verworfen wurden demnach bislang lediglich 3.328 Impfdosen, das entspricht 0,2 Prozent der bis Montag gelieferten 1,6 Millionen Dosen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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