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Flick kommentiert Bayern-Rüge nicht


München
Flick kommentiert Bayern-Rüge nicht

Von dpa
19.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Hansi FlickVergrößern des BildesMünchens Trainer Hansi Flick steht am Spielfeldrand. (Quelle: Michael Sohn/AP-POOL/dpa/archivbild/dpa-bilder)
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Hansi Flick ist nach der scharfen Rüge durch den Vorstand des FC Bayern München bemüht, die angespannte Atmosphäre beim deutschen Fußball-Rekordmeister nicht weiter zu befeuern. Der Trainer äußerte am Montag zu Beginn der Video-Pressekonferenz zum Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen die Bitte, keine Fragen zu den Diskussionen um seinen Wunsch nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung zum Saisonende und der Stellungnahme des Vereins zu stellen. "Es gibt nichts dazu zu sagen", sagte Flick.

Nach dem 3:2 am Samstag in Wolfsburg hatte Flick seinen vorzeitigen Abschiedswunsch trotz eines noch bis 2023 laufenden Vertrages erst der Mannschaft mitgeteilt und dann auch der Öffentlichkeit. Das war gegen die intern getroffene Absprache, das erst nach der laufenden Woche mit den Spielen gegen Leverkusen und in Mainz bekanntzugeben. Die "einseitige Kommunikation" durch Flick wurde vom Vorstand um Karl-Heinz Rummenigge "missbilligt". Nach dem Heimspiel gegen Mainz am kommenden Samstag sollen die Gespräche fortgesetzt werden.

Flick erläuterte sein Handeln nochmals. "Es war für mich einfach wichtig, dass die Spieler es von mir wissen, weil ich schon im Flurfunk mitbekommen hatte, dass das durchgesickert ist. Deswegen war es für mich eine spontane Sache, dass ich nach dem Spiel die Mannschaft informiert habe. Und danach war es für mich auch der logische Schritt, den Medien und damit der Öffentlichkeit zu sagen, dass es so ist, damit ich nicht weiter rumeiern muss", sagte er.

Trotz der aktuellen Dissonanzen glaubt Flick, dass Mannschaft, Vereinsführung und Trainerteam den programmierten Meistertitel am Saisonende "gebührend feiern" könnten. "Wir haben dann Hervorragendes geleistet in den letzten zwei Jahren und können das feiern - gemeinsam", sagte Flick. Er wird als designierter Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw nach der Europameisterschaft gehandelt.

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