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Viktoria Berlin bei Gegnern auf dem Schirm


München
Viktoria Berlin bei Gegnern auf dem Schirm

Von dpa
01.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Tolcay CigercyVergrößern des BildesTolcay Cigercy in Aktion - hier noch im Trikot der VSG Altglienicke. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild/dpa-bilder)
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Berlin (dpa) – Für Aufsteiger Viktoria Berlin scheint der Welpenschutz in der 3. Fußball-Liga abgelaufen zu sein. "Wir sind zwar immer noch Tabellenzweiter, aber die Gegner hatten uns am Anfang noch nicht richtig auf dem Schirm", sagte Viktorias Topscorer Tolcay Cigercy vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München am Samstag (14.00 Uhr/Magentasport sowie rbb und BR), "jetzt haben sich die Mannschaften auf uns einstellen können."

Dem anfänglichen Höhenflug mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung folgten zwei Niederlagen in den Aufsteigerduellen. Auch wenn der 26-jährige Cigercy und seine Kollegen ein Unterschätzen der Gegner verneinen, könne die Tabellensituation dazu verführt haben, den einen oder anderen Schritt weniger zu machen. "Vielleicht haben ein paar Prozente gefehlt. Es bringt jedenfalls im Fußball nichts, wenn man nur phasenweise gut auftritt", sagte Cigercy.

Der im Sommer von Regionalligist VSG Altglienicke zu Viktoria gewechselte Offensivakteur, der schon ein Bundesligaspiel für den Hamburger SV sowie zehn Zweitligapartien für die SpVgg Greuther Fürth absolviert hat, hofft jetzt auf einen Lerneffekt nach dem 0:2 beim SC Freiburg II sowie dem 3:4 gegen den Tabellenletzten TSV Havelse. "Wir wissen, was wir nicht gut gemacht haben." Für München heißt deshalb die Devise "besser als Team zu verteidigen, da brauchen wir bei vier Gegentoren gar nicht um den heißen Brei herumzureden."

Auf der anderen Seite des Spielfeldes zeigt sich Cigercy, der in den bisherigen zehn Spielen schon sechs Tore erzielt und fünf Treffer vorbereitet hat, optimistisch: "Wir sind immer für ein Tor gut." Und auch der als Mitfavorit auf den Aufstieg gehandelte und schlecht gestartete Münchner Traditionsverein passt in das Beuteschema des Überraschungsaufsteigers. Mit Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig sowie den 1. FC Kaiserslautern hat der Meister von 1908 und 1911 zwei ehemalige deutsche Bundesliga-Champions mit jeweils 4:0 besiegt - halt nur zu Beginn der Saison, als Viktoria noch unter Welpenschutz stand.

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