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Gerichtsverfahren um Kirchenasyl: Bischöfe solidarisch


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Gerichtsverfahren um Kirchenasyl: Bischöfe solidarisch

Von dpa
14.10.2021Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesDie Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Bayerns katholische Bischöfe zeigen sich in der Frage nach Kirchenasyl solidarisch. Die Freisinger Bischofskonferenz stellte sich in einer Erklärung zu ihrer Herbstvollversammlung am Donnerstag "erneut ausdrücklich hinter die Tradition des Kirchenasyls, mit dessen Hilfe Menschen in extremen Notsituationen geholfen wird". Sie wollen damit auch Menschen den Rücken stärken, "die das Kirchenasyl gewähren, nach reiflicher Überlegung und Beratung und aus innerster Gewissensfreiheit heraus".

Zur Freisinger Bischofskonferenz gehören die sieben bayerischen Diözesen und Erzdiözesen - Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg, Würzburg - sowie das Bistum Speyer. Vorsitzender ist der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx.

Laut Erklärung laufen derzeit bayernweit drei Gerichtsverfahren wegen Kirchenasyls gegen Kirchenleute. Sie hätten "sich alle bei der Gewährung von Kirchenasyl stets an das mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vereinbarte Verfahren gehalten", betonten die Bischöfe. Sämtliche Kirchenasyle hätten "explizite" Härtefälle betroffen: allein reisende Frauen mit und ohne Kinder, Kranke und Opfer von Menschenhandel.

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