Rund 1.000 Menschen Berichte von Antisemitismus bei Corona-Demo in München
Erneut haben in München zahlreiche Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Bei der Kundgebung kam es offenbar auch zu antisemitischen Äußerungen.
In München haben sich am Mittwochabend zahlreiche Kritiker von Corona-Maßnahmen und Impfgegner versammelt. Rund 1.000 Menschen beteiligten sich an der angemeldeten Demonstration rund um den Wittelsbacherplatz, wie die Polizei mitteilte.
Wie ein Reporter der "Süddeutschen Zeitung" auf Twitter berichtete, war auf der Kundgebung auch eine Person, die ein Schild mit gelbem "Ungeimpft"-Stern trug – eine Relativierung des Holocausts. Eine andere Person hatte offenbar ein Schild dabei, das die Aufschrift "Spritzen-Holocaust" trug.
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Es sei zu Verstößen gegen die Maskenpflicht gekommen, sagte ein Sprecher. Größere Zwischenfälle habe es nach ersten Erkenntnissen aber nicht gegeben. Gegen 20 Uhr habe sich die Demonstration allmählich aufgelöst.
- Nachrichtenagentur dpa
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