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München: Junggesellenabschied ruft SEK auf den Plan


Flughafen München
Junggesellenabschied alarmiert SEK

Von dpa, pb

Aktualisiert am 24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizisten am Lufthansa-Terminal in München (Symbolfoto): Hier sorgte ein Junggesellenabschied am Dienstag für Aufsehen.Vergrößern des BildesPolizisten am Lufthansa-Terminal in München (Symbolfoto): Hier sorgte ein Junggesellenabschied am Dienstag für Aufsehen. (Quelle: fossiphoto/imago-images-bilder)
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Aufregung am Münchner Flughafen: Ein vermeintlich entführter Bräutigam alarmierte ein Spezialeinsatzkommando. Doch einige Polizisten vor Ort konnten die Situation schnell klären.

Dieser Scherz könnte für die Herren eines Junggesellenabschied aus dem Landkreis München noch teuer werden: Dort wollten vier Männer am Dienstag einen baldigen Bräutigam von Neubiberg nach Mallorca "entführen".

Sie trugen Sturmhauben, zogen dem "Entführten" einen Sack über den Kopf und zerrten ihn in ein Auto. Die Aktion blieb nicht unbemerkt: Ein 80-Jähriger hatte den Scherz mitten im Ort beobachtet und alarmierte die Polizei. Die ging zunächst von einer echten Entführung aus, so die Beamten am Mittwoch.

Vorfall am Flughafen München: Polizei alarmiert wegen Entführung

Die Polizei tat, was sie im Fall einer vermuteten Entführung eben immer so tut: Mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber fahndeten die Beamten nach dem Auto. "Der Adrenalinspiegel war in der Situation sehr hoch", so ein Sprecher der Polizei. "Eine mutmaßliche Entführung und Geiselnahme ist eine der schwierigsten Situationen."

Die Einsatzkräfte entdeckten das Auto schließlich auf der Autobahn Richtung Flughafen München. An der Anfahrt zum Terminal stoppten es die Beamten.

Dort sei schnell klar gewesen, dass es sich um einen Scherz handelte. Im Gegensatz zu der Polizei hätten die Männer auf der Fahrt zum Flughafen "sicher ihren Spaß gehabt", so eine weitere Sprecherin. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) war alarmiert, rückte aber nicht aus.

Ob die Männer die Einsatzkosten von mindestens mehreren Tausend Euro selber zahlen müssen, ist noch unklar. Ihren Flieger nach Mallorca haben die Männer laut Polizei noch erreicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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