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"Comeback-Qualitäten" bei Saarbrücken: 60-Trainer wütend


München
"Comeback-Qualitäten" bei Saarbrücken: 60-Trainer wütend

Von dpa
03.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt vor der Partie im Netz. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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So wütend wie Michael Köllner war beim 1. FC Saarbrücken niemand. Im Gegenteil, die Saarländer freuten sich im Drittliga-Verfolgerduell über den späten Ausgleich und einen gewonnenen Punkt beim 1:1 beim TSV 1860 München. "Insofern ist das auswärts immer glücklich, so spät dann noch den Ausgleich zu machen. Das spricht für unsere Mentalität und Comeback-Qualitäten, die wir während der gesamten Saison auf den Platz bringen", sagte Trainer Uwe Koschinat am Samstag bei Magentasport nach dem Remis im Schneegestöber von Giesing.

Mit der Leistung seines Teams war der 50-Jährige aber nicht ganz einverstanden. "Ich glaube, dass wir heute so ein bisschen den Preis für die letzten Wochen zahlen. Sehr unruhige Trainingswochen mit sehr wenig Personal. Das hat man auf dem Feld gesehen", sagte Koschinat. Weil der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig siegten und damit ihren Vorsprung ausbauten, wird es für Saarbrücken und Sechzig immer schwieriger, doch noch eine Chance auf die 2. Bundesliga zu wahren.

Das nervte vor allem Köllner. Erik Talligs Führungstor (74. Minute) reichte nicht aus, weil Sebastian Jacob in der zweiten Minute der Nachspielzeit für die Gäste ausglich. Diesem ging nach Köllners Ansicht ein Foul des Torschützen an einem Münchner voraus. "Er stößt ihn ganz klar. Ich muss einem doch nicht mit dem Gewehr hinten reinhauen, damit es ein Foul ist", schimpfte der Löwen-Coach, der zudem bemängelte, das seinem Team ein "riesenklarer Elfmeter" verweigert worden war. "Wir sind in den letzten Wochen sehr gebeutelt mit Schiedsrichterentscheidungen", sagte Köllner.

Lautern (57) und Braunschweig (55) sind derzeit ein Stück vor den Saarländern (50) und den "Löwen" (49), die aber auch ein Spiel weniger absolviert haben. Der Rückzug von Türkgücü München trifft vor allem Saarbrücken hart. "Stand der Dinge müssen wir das so annehmen. Die andere Seite ist: Vom Verein her werden wir prüfen, was möglich ist", sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. Weil Türkgücü wegen Zahlungsunfähigkeit kein Teil der Liga mehr ist, verlor der FCS sechs Punkte.

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