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Münchner Flughafen meldet Minus von 261 Millionen für 2021


Münchner Flughafen in der Krise
Pandemiefolgen sorgten 2021 für tiefrote Zahlen

Von dpa
Aktualisiert am 26.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Franz Josef Strauß Tower mit Flugfeld am Flughafen München (Archivbild): Auch im zweiten Corona-Jahr hat der Münchner Flughafen tiefrote Zahlen geschrieben.Vergrößern des BildesDer Franz Josef Strauß Tower mit Flugfeld am Flughafen München (Archivbild): Auch im zweiten Corona-Jahr hat der Münchner Flughafen tiefrote Zahlen geschrieben. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Auch im zweiten Corona-Jahr hat der Münchner Flughafen tiefrote Zahlen geschrieben. Konzernchef Jost Lammers erwartet jedoch für 2022 eine Trendwende zum Vorkrisenniveau sei jedoch noch nicht in Sicht.

Der Münchner Flughafen meldet auch für das zweite Corona-Jahr tiefrote Zahlen. Allerdings fiel der Verlust 2021 mit 261 Millionen knapp ein Fünftel geringer aus, als der Rekordwert des Vorjahres. Entscheidender Faktor: Die Folgen der Pandemie, die den Flugverkehr und damit auch den Umsatz des Flughafens weiter massiv belasteten.

Für das laufende Jahr erwartet Konzernchef Jost Lammers die Trendwende und eine starke Verbesserung. Eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau sieht er allerdings erst 2024. Der Umsatz des Flughafens lag 2021 mit 601 Millionen Euro zwar 21 Millionen höher als 2020. 2019 waren es allerdings noch 1,6 Milliarden.

Verkehr nur bei etwa 40 Prozent des Vorkrisenniveaus im ersten Halbjahr 2021

Vor allem das erste Halbjahr 2021 war schwach ausgefallen. Im Gesamtjahr kam der Flughafen auf 153.000 Starts und Landungen - das sind nur etwa 40 Prozent des Vorkrisenniveaus. In den Osterferien 2022 hatte der Flughafen dagegen bereits wieder 70 Prozent des Vorkrisenniveaus erreicht. Er glaube an starke Sommerzahlen, sagte Lammers am Dienstag. Eine konkrete Prognose zum Passagierzahlen oder Konzernergebnis gab der Flughafen allerdings nicht.

Auch bei den Mitarbeitern machte sich die Krise bemerkbar. Die Konzernbelegschaft am Flughafen München sank von 9962 Ende 2019 auf 8628 Ende 2021. Der Abbau sei ohne Kündigungen vonstatten gegangen, betonte ein Sprecher. Aktuell sind noch etwa 10 Prozent der Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen. Der Mai soll aber der letzte Monat sein, in dem der Flughafen dieses Instrument nutzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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