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Panne: 38.000 9-Euro-Tickets in Bayern falsch bedruckt


Druckfehler
Münchner Verkehrsbetriebe räumen Panne bei 38.000 9-Euro-Tickets ein

Von t-online, pb

Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
9-Euro-Ticket in München (Symbolbild): Ab Mittwoch gilt das Ticket, zuvor wurde noch ein Problem bekannt.Vergrößern des Bildes9-Euro-Ticket in München (Symbolbild): Ab Mittwoch gilt das Ticket, zuvor wurde noch ein Problem bekannt. (Quelle: aal.photo/imago-images-bilder)
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Kurz vor dem Start des 9-Euro-Tickets wird in München bekannt, dass 38.000 Fahrscheine fehlerhaft gedruckt worden sind. Ein Fehler sei das aber nicht, heißt es vom verantwortlichen Verkehrsverbund. Für die Kunden hat die Panne dennoch Folgen.

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat am Montag eine Panne beim Druck von Tausenden Fahrkarten des 9-Euro-Tickets eingeräumt. Wie "Radio Gong" und die "Abendzeitung" berichten, wurden zum Verkaufsstart des Tickets Mitte Mai 38.000 9-Euro-Tickets ohne Namen des Käufers gedruckt.

Eigentlich soll das 9-Euro-Ticket, das ab Juni für drei Monate ein billigeres Reisen im öffentlichen Nahverkehr ermöglichen soll, nicht an Dritte übertragbar sein. Ein Sprecher des Verbands sagte der "Abendzeitung", dass die Tickets dennoch gültig seien – Kunden werden gebeten, ihren Namen nachträglich und handschriftlich auf den 9-Euro-Fahrscheinen zu hinterlassen.

MVG-Sprecher erklärt Panne bei 9-Euro-Ticket in München

Um einen wirklichen Fehler habe es sich nicht gehandelt, vielmehr sei es in den ersten Tagen des Verkaufs schlicht nicht möglich gewesen, auch die Namen der Käufer zu drucken.

Hunderttausende 9-Euro-Tickets sind deutschlandweit seit dem Start des Angebots schon verkauft worden. Wie oft die Menschen damit fahren, wie weit, zu welchen Uhrzeiten – das ist alles ungewiss. Voll dürfte es vor allem im Berufsverkehr werden, wenn in Ballungsräumen ohnehin häufig Gedränge herrscht, und an Wochenenden in schon jetzt oft vollen Zügen zu Ausflugszielen.

Wie viele Kunden sich dann zusätzlich in Bus und Bahn tummeln? "Wir haben keinen blassen Schimmer", meinte kürzlich der Chef der Bahn-Regionaltochter DB Regio, Jörg Sandvoß. Zu rechnen sei wohl mit 30 Millionen Ticket-Nutzern pro Monat, hieß es beim Verband der Verkehrsunternehmen (VDV). Das sei aber nur eine Schätzung.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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