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Rothenburg ob der Tauber: Flüchtender Volvo-Fahrer rast Mann tot


Rothenburg ob der Tauber
Wilde Verfolgungsjagd: Flüchtender rast Mann tot

Von t-online, pb

Aktualisiert am 28.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Unfallwrack wird abgeschleppt: Der an der Verfolgungsjagd unbeteiligte Autofahrer starb noch an der Unfallstelle.Vergrößern des BildesUnfallwrack wird abgeschleppt: Der an der Verfolgungsjagd unbeteiligte Autofahrer starb noch an der Unfallstelle. (Quelle: vifogra)
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Was ritt den Volvo-Fahrer, der am Donnerstag vor der Polizei flüchtete? Seine dramatische Flucht endete mit einem fatalen Unfall. Die Ermittlungen laufen.

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend auf der Autobahn 7: Bei Rothenburg ob der Tauber war zunächst ein Volvo-Fahrer vor einer Polizeistreife geflüchtet – dann krachte er frontal in einen unbeteiligten Ford Transit. Der 50-jährige Ford-Fahrer verstarb noch am Unfallort, der flüchtige Volvo-Fahrer (54) erlitt schwerste Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht.

Der Mann war der Polizei nach mehreren Zeugenhinweisen wegen seiner riskanten Fahrweise zunächst am Nachmittag gegen 17 Uhr aufgefallen. Zeugen hatten von Schlangenlinien, unerklärlichen Geschwindigkeitswechseln und gefährlichem Abstand zu anderen Fahrzeugen berichtet.

Eine Polizeistreife nahm die Verfolgung auf, forderte den Mann wiederholt zum Anhalten auf. Doch der Volvo-Fahrer ignorierte die Beamten, verließ die A7 an der Anschlussstelle Rothenburg ob der Tauber und versuchte, über die Kreisstraße zu entkommen. Dort kam es dann zu dem fatalen Frontalzusammenstoß mit dem Ford Transit, so die Polizei in einer Mitteilung am Abend.

Dramatische Rettung: Mann in Fahrzeug eingeklemmt

Die Wucht des Aufpralls führte zu schwersten Verletzungen bei beiden Autofahrern, wobei der Fahrer des Ford noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Volvos wurde in seinem stark deformierten Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Später brachte ihn ein Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.

Die Verkehrspolizei Ansbach übernahm die Unfallaufnahme. Wieso der Volvo-Fahrer so riskant unterwegs war, blieb am Abend offen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Verbindungstraße zwischen Neusitz und Gebsattel gesperrt. Die örtlichen Feuerwehren leiteten den Verkehr um und führten anschließend Räumarbeiten an der Unfallstelle durch.

Die völlig demolierten Fahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen. Erst gegen 20.45 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden. Gegen den Volvo-Fahrer wird nun wegen fahrlässiger Tötung und illegalem Kraftfahrzeugrennen ermittelt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Pressemitteilung der Polizei Mittelfranken, 27.07.2023
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