Erlangen: Polizei räumt Berufsschule – Sprengstoff-Verdacht löst Einsatz aus

In Erlangen hat die Polizei eine Berufsschule geräumt – wegen eines verdächtigen Gegenstands an dem Drähte und Elektronik angebracht waren.

Ein vermeintlicher Sprengstoff hat in einer Toilette einer Erlanger Berufsschule für Aufregung gesorgt. Die Schüler mussten das Gebäude verlassen, Spezialisten des Landeskriminalamts rückten an.

Am Mittwochvormittag hatte laut Polizei jemand den "verdächtigen Gegenstand" in einer Toilette des Schulgebäudes in der Drausnickstraße / Schillerstraße gefunden. Die Schulleitung alarmierte die Polizei und schickte die rund 100 Schüler, die in dem betroffenen Gebäudeteil unterrichtet wurden, nach Hause. In den anderen Gebäuden, die nicht in Gefahr waren, ging der Unterricht weiter.

Einsatz in Erlangen: Gegenstand mit Drähten und Elektronik

Die Polizei fand in der Toilette einen Gegenstand, der wie ein Sprengstoff aussah. "Es waren elektronische Bauteile und Drähte angebracht", schilderte ein Polizeisprecher gegenüber t-online.

Experten der Technischen Sondergruppe (TSG) des Bayerischen Landeskriminalamts wurden hinzugezogen. Diese untersuchten den Gegenstand und stellten fest, dass er harmlos war. Der Polizeieinsatz endete gegen 12.30 Uhr. Die Polizei ermittelt nun, wer den Gegenstand dort platziert hat und warum.