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Flughafen Nürnberg: Betrunkener randaliert im Ryanair-Flieger nach Mallorca


Konnte sich kaum auf Beinen halten
Betrunkener Passagier randaliert auf Ryanair-Flug nach Palma

Von t-online, cgo, dan

Aktualisiert am 20.05.2025 - 14:52 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Flugzeug von Ryanair am Nürnberger Flughafen (Archivbild): Am Montag kam es in einer Maschine Richtung Palma zu einem Zwischenfall mit einem Reisenden. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)
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Ein betrunkener Mann machte am Montag am Nürnberger Flughafen ordentlich Ärger. Er war nicht nur betrunken – sondern wurde auch handgreiflich.

Am Montagnachmittag wurde ein stark alkoholisierter Fluggast vom Flug von Nürnberg nach Palma de Mallorca ausgeschlossen. Der Pilot der Ryanair-Maschine entschied sich zu diesem Schritt, weil der 35-jährige Reisende kaum in der Lage war, sich auf den Beinen zu halten. Dies teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Dienstag mit.

Als der Mann trotz mehrfacher Aufforderung nicht bereit war, die Boeing 737 MAX zu verlassen, rief die Crew die Polizei zur Unterstützung. Die eingetroffenen Beamten legten dem Mann schließlich Handfesseln an. Auch dagegen soll er sich gewehrt haben – und eine Polizistin noch im Flieger gegen die Bordwand geschubst haben. Verletzt wurde dabei glücklicherweise weder die Beamtin, noch andere Fluggäste.

Ausnüchterungszelle statt Ballermann

Die Polizeibeamten brachten den Mann aus der Maschine heraus zur Dienststelle, wo er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Statt in den Mallorca-Urlaub führte sein Weg anschließend zur Ausnüchterung in eine Zelle. Die Ryanair-Maschine sammelte nach Angaben der Polizei durch den Vorfall eine Verspätung von 44 Minuten ein.

Die Behörden leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Doch ihm könnte noch weiterer Ärger drohen: Wegen der Verspätung könnten Ryanair und der Nürnberger Flughafen den Passagier womöglich noch zivilrechtlich in Regress nehmen, wie eine Polizeisprecherin t-online sagte.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 20. Mai 2025
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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