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Nürnberg: Auto kracht durch Tankstelle – Drogen im Mercedes entdeckt


Mercedes-Totalschaden
Auto durchbricht Tankstelle in Nürnberg: Drogenfund

Von t-online
07.06.2025 - 14:50 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Alle drei Personen erlitten Verletzungen.Vergrößern des Bildes
Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Der Fahrer durchbrach mit seinem Auto die Frontscheibe der Tankstelle. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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Ein Auto hat die Frontscheibe einer Tankstelle in Nürnberg durchbrochen. Die Polizei findet im Inneren des Fahrzeugs Drogen.

Am frühen Samstagmorgen hat ein Auto im Nürnberger Stadtteil Reichelsdorf eine Tankstelle schwer beschädigt. Dabei durchbrach der Fahrer die Frontscheibe und kam mit seinem Wagen im Inneren des Gebäudes zum Stehen. Die Polizei fand bei der Unfallaufnahme Betäubungsmittel im Auto. Dies teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit.

Der Unfall ereignete sich gegen 4 Uhr auf der Reichelsdorfer Hauptstraße, als ein 22-jähriger Fahrer offenbar die Kontrolle über seinen Mercedes Amg verlor. Er schleuderte über eine Verkehrsinsel, zerstörte ein Verkehrszeichen und überfuhr eine Zapfsäule der Tankstelle. Trotz des Totalschadens am Pkw blieben sowohl der Fahrer als auch sein 16-jähriger Beifahrer unverletzt.

Polizei leitet Ermittlungen ein

Die Polizei sicherte vor Ort einen Rucksack mit circa 70 Gramm Marihuana und weitere Utensilien für den Drogenkonsum. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin eine Wohnungsdurchsuchung an, bei der geringe Mengen weiterer Betäubungsmittel gefunden wurden.

Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die beiden Insassen bereits zuvor einen Verkehrsunfall verursacht hatten und unerlaubt geflüchtet waren. Der Fahrer soll kurz vor dem Vorfall gegen ein geparktes Auto auf einem Supermarktparkplatz gefahren sein. Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verdacht auf Drogenhandel gegen den jungen Mann und seinen Begleiter.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 07.06.2025
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