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L-Bank kompensiert CO2-Ausstoß mittels Klimaschutzstiftung


Stuttgart
L-Bank kompensiert CO2-Ausstoß mittels Klimaschutzstiftung

Von dpa
16.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Logo der L-Bank prangt am Gebäude der HauptverwaltungVergrößern des BildesDas Logo der L-Bank prangt am Gebäude der Hauptverwaltung. (Quelle: Wolfram Kastl/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Als erstes landeseigenes Unternehmen setzt die L-Bank auf die baden-württembergische Klimaschutzstiftung, um ihre Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Die im vergangenen Jahr entstandenen 1024 Tonnen CO2-Ausstoß werden durch Zahlungen an ein Projekt für sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte in Uganda ausgeglichen, wie die Stiftung in Stuttgart mitteilte. Dafür wurde ein "niedriger fünfstelliger Betrag" gezahlt. Der Geschäftsbetrieb der Förderbank sei damit klimaneutral. Das Institut wolle von nun an die jährlichen Emissionen mit weiteren Zahlungen ausgleichen.

Die Chefin der L-Bank, Edith Weymayr, sagte, man verfolge seit vielen Jahren den Ansatz, Emissionen zunächst zu vermeiden und zu reduzieren. Die Stiftung ist eigenen Angaben zufolge mit anderen Landesunternehmen und auch mit zwei Mittelständlern im Gespräch, die auch Interesse an Ausgleichszahlungen haben. Alle angebotenen Projekte seien zertifiziert. Das garantiere, dass sie in den jeweiligen Ländern zusätzlich umgesetzt würden und somit tatsächliche CO2-Einsparungen brächten. "Das Besondere an der Kompensation bei der Klimaschutzstiftung ist, dass ein Teil des Beitrags der Unternehmen bei der Stiftung selbst verbleibt, die damit Klimaschutzprojekte im Land voranbringt."

Die Klimaschutzstiftung startete Anfang des Jahres. Sie ist unter dem Dach der Baden-Württemberg Stiftung angesiedelt und mit einem Kapital von knapp 50 Millionen Euro ausgestattet. Die Stiftung soll die Landesverwaltung auch bei ihrem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 unterstützen, indem sie den CO2-Ausstoß der dienstlich veranlassten Flugreisen der Landesregierung, der Hochschulen und der nachgeordneten Behörden kompensiert. Die Stiftung wurde von der grün-schwarzen Landesregierung ins Leben gerufen. Vor allem die CDU hatte sich dafür stark gemacht.

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