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Starker Anstieg der Neuinfektionen: Inzidenz bei 1284,5


Stuttgart
Starker Anstieg der Neuinfektionen: Inzidenz bei 1284,5

Von dpa
02.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEin Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Zahl der neuen Corona-Infektionsfälle in Baden-Württemberg hat einen weiteren Sprung nach oben gemacht. Die Sieben-Tage-Inzidenz nahm am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) um 69,9 auf nun 1284,5 zu, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Damit liegt Baden-Württemberg im Mittelfeld der Bundesländer. Auch der Anteil der Covid-19-Patienten auf den Normalstationen der Kliniken im Südwesten nahm weiter zu. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg um 0,6 auf 6,0. Der Wert gibt an, wie viele Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus aufgenommen werden.

Damit ist einer der beiden Grenzwerte für die Alarmstufe II im Südwesten erreicht. Um diese Stufe mit härteren Einschränkungen aber auszurufen, müsste auch die Zahl der Covid-Erkankten auf den Intensivstationen im Land auf 450 steigen. Doch das ist bislang nicht in Sicht: Die Zahl der Covid-Intensivpatienten ging um 3 auf 268 zurück. In der Woche zuvor waren noch 278 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung in intensivmedizinischer Behandlung.

Als Grund für diese Entwicklung sehen Experten, dass die Omikron-Virusvariante etwas mildere Verläufe hat und somit weniger Menschen schwer erkranken. Die Omikron-Variante hat mit einem Anteil von 97 Prozent an allen in der letzten Januarwoche per variantenspezifischem PCR-Test untersuchten Proben andere Varianten fast vollständig verdrängt.

Im Vergleich zum Vortag meldete das Landesgesundheitsamt 32.131 neue Corona-Infektionsfälle und 22 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Die mit Abstand höchsten Fallzahlen gibt es weiterhin in den Altersgruppen der 6- bis 9-Jährigen und der 10- bis 19-Jährigen.

Die tatsächlichen Corona-Fallzahlen im Südwesten dürften derzeit aber noch deutlich höher sein. Bei den in der vierten Januarwoche untersuchten Proben war inzwischen jede zweite (49 Prozent) positiv. Je hoher der Anteil der positiven Ergebnisse an allen Tests ist, desto größer ist laut Experten wohl die Dunkelziffer der unerkannten Infektionsfälle.

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