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Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten bei 1868,3


Stuttgart
Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten bei 1868,3

Von dpa
25.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEine Mitarbeiterin hält ein Abstrichstäbchen für die Durchführung eines Corona-Tests. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus pendelt in Baden-Württemberg auf hohem Niveau. Wie das Landesgesundheitsamt (LGA) am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1868,3 und damit um 52,8 Punkte niedriger als am Vortag. Vor einer Woche betrug der Wert 1932,8. Er gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche an. Wegen der hohen Dunkelziffer dürfte die Inzidenz faktisch allerdings deutlich höher liegen.

Die bestätigten Corona-Fälle nahmen um 33 351 auf nun 2 904 664 seit Beginn der Pandemie zu. Die Zahl der Menschen, die an einer Corona-Infektion oder im Zusammenhang damit starben, erhöhte sich auf 14 955 - das sind 39 mehr als am Vortag.

Die Belegung der Krankenhäuser durch Covid-19-Patienten ist noch weit von der Belastungsgrenze entfernt. So betrug die Hospitalisierungsinzidenz 7,3 und war damit etwas niedriger als am Vortag (7,4). Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte binnen einer Woche und pro 100 000 Einwohner ins Krankenhaus gekommen sind. Derzeit sind den amtlichen Angaben zufolge 2031 Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen; die Kapazität liegt bei etwa 5500.

Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 263 Menschen behandelt. Das waren 14 mehr als am Vortag und 261 mehr als in der Vorwoche. Hier liegt die Kapazität bei mehr als 600 Patienten.

Von diesem Wochenende an werden samstags und sonntags keine Covid-19-Fälle mehr von den Gesundheitsämtern über das LGA an das Robert Koch-Institut übermittelt. Das LGA gibt an Wochenenden und Feiertagen deshalb keine Lageberichte mehr heraus. Werktags wird es noch Berichte geben, die sich auf die wichtigsten Zahlen beschränken sollen. Seit dem 19. März gilt in Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung. Damit entfiel das bisherige Stufensystem (Basis-, Warn- und Alarmstufe), das auf den Daten im Lagebericht beruhte.

Insgesamt ist die Zunahme schwerer Krankheitsverläufe laut LGA trotz sehr hoher Infektionszahlen in der Omikron-Welle moderat und deutlich schwächer im Verhältnis zur Höhe der Fallzahlen und Neuinfektionen während der ersten Covid-19-Wellen. Dies sei vor allem auf die Impfstoffe zurückzuführen, die gegen schwere Krankheitsverläufe sehr gut wirksam seien, sowie auf die grundsätzlich geringere Krankheitsschwere auch bei Infektionen durch die Omikron-Variante.

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