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Mit breitem Bündnis für Sicherung des Fachkräftebedarfs


Wiesbaden
Mit breitem Bündnis für Sicherung des Fachkräftebedarfs

Von dpa
25.03.2022Lesedauer: 2 Min.
PflegeVergrößern des BildesEine Pflegefachkraft hilft in der ambulanten Pflege einer Frau beim Umsetzen. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit einem breiten Bündnis will Hessen den Bedarf an Fachkräften im Land sichern. Sozialminister Kai Klose (Grüne) betonte am Freitag in Wiesbaden die Bedeutung von Arbeits-, Fach- und Führungskräften für Wirtschaft und Verwaltung. Dabei gehe es um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit Hessens als Wirtschafts-, Arbeits-, Bildungs- und Lebensstandort.

"Seit geraumer Zeit kennen wir Engpässe vor allem in der Pflege, in den Bau- und Handwerksberufen und in der IT-Branche", sagte der Vorsitzende der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Frank Martin. Diese Entwicklung werde vor weiteren Branchen nicht Halt machen.

Der hessische Arbeitsmarkt habe die Krise des vergangenen Jahres weitgehend überwunden. Die Nachfrage nach Fachkräften sei aber hoch und spiegele sich unter anderem in der hohen Zahl der bei den Arbeitsagenturen gemeldeten Stellen wider, berichtete Martin, der stellvertretender Vorsitzender des Bündnisses ist.

Das hessische Handwerk benötige dringend Nachwuchs und qualifizierte Fachkräfte, betonte der Präsident des hessischen Handwerkstags, Stefan Füll. "Die Fachkräftesicherung ist gerade in unseren Praxen ein Kernanliegen, um ambulante ärztliche Versorgung auch in Zukunft zu sichern", sagte Eckhard Starke, Vize-Vorstandschef der Kassenärztlichen Vereinigung im Land.

Auch die hessische Krankenhausgesellschaft bezeichnete die Fachkräftesicherung als eine zentrale Aufgabe. Mit umfassenden und vielfältigen Maßnahmen sei es möglich, die Attraktivität des Pflegeberufs für Neu- und Quereinsteiger sowie berufserfahrene Pflegekräfte nachhaltig zu sichern, erklärte Steffen Gramminger, Geschäftsführender Direktor der Gesellschaft.

Dem "Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen" gehören rund 150 Vertreter von Wirtschaft, Gewerkschaften, Kirchen, Kommunen und aus dem Gesundheitsbereich an. Sozialminister Klose ist Vorsitzender des Bündnisses. Der Plan der Gruppe umfasst neben einer Standortbestimmung, Handlungsempfehlungen sowie Einzel- und Gemeinschaftsinitiativen auch die Verpflichtung, die gemeinsame Arbeit zur Fachkräftesicherung fortzuführen.

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