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PC-Strategiespiel: "Command & Conquer 3: Tiberium Wars"


Test Command & Conquer 3: Tiberium Wars
Kämpfe made in Hollywood

t-online, Medienagentur plassma / tz / jr

Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 3 Min.
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Einige Soldaten der Global Defenisve-Initiative (kurz: GDI) haben sich in einem halb zerfallenen Büro-gebäude verschanzt. Die Ruhe ist trügerisch. Feindliche Einheiten sind auf dem Vormarsch - die verhasste Bruderschaft von Nod. Plötzlich vibriert der Boden, Panzer rollen von Osten auf den Gebäude-komplex zu. Die Soldaten machen ihre Raketenwerfer scharf und visieren den Fahrzeugtrupp an. Ein kurzer Moment der Ruhe, dann entbrennt ein Inferno. Raketen zischen in Richtung Nod-Panzer, Menschen schreien, Trümmerteile fliegen unkontrolliert durch die Luft, und Flammen säumen das Schlachtfeld. Siegestaumel bei den GDI-Soldaten. Dann wird um sie herum alles schwarz. Aus dem Hintergrund hatte sich ein riesiger Kampfroboter genähert, der mit einem einzigen Schuss das Bürogebäude zu Staub verwandelt. Willkommen bei Command & Conquer 3: Tiberium Wars - dem packendsten PC-Strategiespiel aller Zeiten.

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Die Schlacht geht weiter

Zehn Jahre nach dem Debüt von Command & Conquer (damals noch in simpler VGA-Auflösung) steht mit Command & Conquer 3: Tiberium Wars die jüngste Episode der Strategiespiel-Serie in den Regalen der Händler. Die Entwickler von Electronic Arts gingen keinerlei Experimente ein, sondern servieren der Fan-Gemeinde eine Art Hommage an das Erstlingswerk - verpackt mit moderner Technik und jeder Menge Action. Die Vorgeschichte: Im Jahre 2047 ist mehr als die Hälfte der Erde mit dem tödlichen Mineral "Tiberium" überzogen. Nur noch wenige Teile des Planeten sind unberührt und somit bewohnbar. Zu allem Überfluss greift die terroristisch veranlagte Bruderschaft von Nod wieder aktiv ins Weltgeschehen ein - im negativsten aller Sinne. Der Konflikt zwischen Nod und GDI geht somit in die nächste Runde, und der Spieler ist mittendrin. Als wäre das alles nicht schon genug, mischt plötzlich eine dritte Fraktion kräftig mit. Eine außerirdische Rasse, Scrin genannt, überrollt beinahe mühelos jeden Widerstand und wird zu einer ernsthaften Bedrohung.

Hollywood zum Mitspielen

Schon die Hintergrundgeschichte deutet auf die packende Inszenierung von Command & Conquer 3: Tiberium Wars hin. Die Präsentation ist ohnehin das Aushängeschild der Serie - speziell bei der neuesten Episode. Video-Einspielungen während der Missionen, Realfilm-Sequenzen mit Hollywood-Darstellern und effektvolle Grafikorgien auf dem Schlachtfeld lassen so manche Kinnlade nach unten klappen. Spielerisch bekommt man gewohnte Kost serviert: Im Rahmen der drei Solo-Kampagnen (für jede Fraktion ein Feldzug) schlägt man sich durch abwechslungsreiche Missionen und lernt die individuellen Stärken der einzelnen Parteien kennen. So setzt die GDI beispielsweise auf starke Panzer und schnelle Lufteinheiten, während die Bruderschaft von Nod die Tarnung vorzieht. Vor allem in den unterhaltsamen Mehrspieler-Partien im Netzwerk oder via Internet kommen diese Unterschiede gut zur Geltung - allerdings erscheinen die Scrin derzeit ein wenig zu stark.

Fazit

Command & Conquer 3: Tiberium Wars erinnert spielerisch stark an den ersten Teil der Serie. Dank der grandiosen Präsentation und den actionreichen Gefechten kommt trotz einiger Macken jedoch selten Langeweile oder Frust auf. Command & Conquer 3: Tiberium Wars ist eines der Highlights des Jahres.

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