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NBA-Finals: Toronto Raptors schlagen Golden State Warriors – erster NBA-Titel


Toronto triumphiert
NBA-Titel geht zum ersten Mal nach Kanada

Von sid
Aktualisiert am 14.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler der Toronto Raptors feiern den NBA-Titel: Es ist die erste Meisterschaft eines kanadischen Teams.Vergrößern des BildesDie Spieler der Toronto Raptors feiern den NBA-Titel: Es ist die erste Meisterschaft eines kanadischen Teams. (Quelle: Frank Gunn/The Canadian Press/dpa-bilder)
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Im hochklassigen sechsten Spiel entscheiden die Toronto Raptors die NBA-Finals knapp für sich – auch weil die Verletzungssorgen beim Gegner immer größer werden. Bis zur letzten Sekunde war alles offen.

Die Toronto Raptors haben als erster kanadischer NBA-Champion Geschichte geschrieben. Das Team um Superstar Kawhi Leonard gewann das sechste Finale in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga bei Titelverteidiger Golden State Warriors 114:110 und entschied die Best-of-Seven-Serie mit 4:2 für sich. Durch den überraschenden Triumph verhinderten die Raptors gleichzeitig den Meister-Hattrick der verletzungsgeplagten Warriors. Ein solcher ist zum bislang letzten Mal den Los Angeles Lakers 2002 gelungen.

Leonard als MVP ausgezeichnet

Wegbereiter zum entscheidenden vierten Sieg waren Spielmacher Kyle Lowry, Pascal Siakam (beide 26 Punkte), Fred VanVleet und Leonard (beide 22), 2014 bereits Champion mit den San Antonio Spurs. Bei den Warriors, die zum fünften Mal nacheinander in den Finals standen und ihren vierten Titelgewinn seit 2015 verpassten, war Klay Thompson (30) bester Werfer – dabei fehlte er im letzten Viertel. Wegen Knieproblemen konnte der Topscorer nicht mehr eingesetzt werden, nachdem die Warriors im fünften Spiel bereits Kevin Durant verloren hatten. Der Superstar erlitt einen Achillessehnenriss.

Im hochklassigen sechsten Duell begegneten sich beide Mannschaften einmal mehr auf Augenhöhe. Die Raptors erwischten den besseren Start, Golden State meldete sich aber schnell zurück. Die Führung wechselte im weiteren Spielverlauf häufig, beim Stand von 88:86 ging es ins Schlussviertel. Bis zur letzten Sekunde war alles offen, Leonard machte mit zwei Freiwürfen alles klar und wurde als wertvollster Spieler (MVP) der Finals ausgezeichnet.


Die Warriors verloren alle Heimspiele in der Finalserie und verabschiedeten sich mit einer Enttäuschung aus Oakland. Zur nächsten Saison kehrt der Klub nach fast 50 Jahren in seine alte Heimat San Francisco zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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