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Formel 1 in Frankreich: Hamilton dominiert Training – Vettel fährt hinterher


Formel 1 in Frankreich
Hamilton dominiert Training – Vettel fährt hinterher

Von t-online, sid, iger

22.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel in Le Castallet: Auch beim zweiten Freien Training konnte der Ferrari-Pilot nicht überzeugen.Vergrößern des BildesSebastian Vettel in Le Castallet: Auch beim zweiten Freien Training konnte der Ferrari-Pilot nicht überzeugen. (Quelle: Claude Paris/ap)
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Die ersten Trainingsrunden der Formel 1 in Frankreich dominiert Lewis Hamilton. WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel hat noch Arbeit vor sich. Ohnehin geht so einiges schief in Le Castellet.

Die Formel 1 gibt am Wochenende nach zehn Jahren Abwesenheit ihr Comeback in Frankreich. Anders als in der 90ern und 2000ern findet das Rennen nicht in Magny-Cours statt. Auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castallet wurde nach 28 Jahren erstmals wieder ein Formel-1-Grand Pix ausgerichtet.

Weltmeister Lewis Hamilton hat am ersten Trainingstag beim Großen Preis von Frankreich mit seinem Mercedes einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen. Der 33 Jahre alte Brite fuhr am Freitag schon im ersten freien Training in 1:32,231 Minuten zur Tagesbestzeit auf.

Vettel nur Fünfter

Mit 50 Grad Streckentemperatur und 29 Grad Außenwärme war der Kurs in Südfrankreich durch veränderte Windbedingungen und Temperaturen in der zweiten Session am Nachmittag langsamer als im ersten Training.

WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel war als Fünfter langsamer als Ferrari-Kollege Kimi Räikkönen, der Rückstand der Roten zu Silber war vor dem Qualifying am Samstag (16 Uhr/RTL und Liveticker bei t-online.de) noch zu groß. Nico Hülkenberg tat sich beim Heimspiel seines Arbeitgebers Renault ebenfalls schwer. Hinter dem Top-Trio Mercedes, Ferrari und Red Bull hinterließ Haas den besten Eindruck.

Reifen von Sergio Perez löst sich

Hamilton ließ sich bei der erneut dominanten Vorstellung am Nachmittag auch nicht von einem kuriosen Unfall des Mexikaners Sergio Perez beirren. Unmittelbar vor Hamiltons erster schnellen Runde auf den Ultrasoft-Reifen wurde das zweite Training unterbrochen, nachdem sich ohne Vorwarnung der linke Hinterreifen am Force India von Perez gelöst hatte und über die Strecke rollte. Als diese wieder freigegeben wurde, fuhr Hamilton prompt die deutliche Session-Bestzeit (1:32,539). Teamkollege Bottas brachte wegen eines Wasserlecks keine schnelle Runde mehr zustande.

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Als tückisch erwies sich Kurve sechs, in der im ersten Training mehrfach Boliden Bekanntschaft mit der Auslaufzone machten. Die McLaren-Box berichtete über Funk von wechselnden Winden vor der Mistral-Geraden als Ursache für die Probleme vieler Piloten. Spektakulär war der Crash von Marcus Ericsson, dessen Sauber in einer anderen Kurve in die Bande krachte und Feuer fing. Der Schwede stieg aus eigener Kraft aus.

Unbekannte Strecke

Die Fahrer nutzten den ersten Trainingstag vor allem dazu, sich mit dem weitgehend unbekannten Kurs vertraut zu machen. Die Strecke in Le Castellet wurde in jüngerer Vergangenheit vor allem zum Testen genutzt, das letzte von bislang 14 Formel-1-Rennen fand 1990 mit Sieger Alain Prost (Frankreich) statt.

Vettel (121) führt in der WM-Wertung mit einem Punkt Vorsprung vor Hamilton (120) an. Mit welchem Motor der Brite am Freitag dominierte, war zunächst unklar. Die Silberpfeile wollten ausführliche Informationen über den verwendeten Antrieb nach dem zweiten Training mitteilen. Mercedes hatte beim vorherigen Rennen in Kanada auf das erhoffte Update verzichten müssen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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