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Formel 1: Mitgefühl für Hamilton? Max Verstappen: "So ist eben der Rennsport"


Neuer Formel-1-Weltmeister
Mitgefühl für Hamilton? Das sagt Max Verstappen

Von sid, dd

Aktualisiert am 17.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Formel-1-Weltmeister Max Verstappen.Vergrößern des BildesKlare Worte: Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. (Quelle: ANP/imago-images-bilder)
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Das packende Saisonfinale beim Großen Preis von Abu Dhabi sorgt noch immer für Diskussionen. Jetzt hat sich der Niederländer zu seinem großen Rivalen geäußert – und wird deutlich.

Der neue Weltmeister Max Verstappen kann nach dem umstrittenen Saisonfinale der Formel 1 den Schmerz beim geschlagenen Lewis Hamilton nachempfinden – zumindest ein bisschen. "Er tut mir nicht leid, aber ich verstehe, dass das sehr weh tut", sagte Verstappen am Donnerstagabend im Rahmen der Abschluss-Gala in Paris.

"So ist eben der Rennsport, es kann bis zur letzten Runde immer alles passieren", fügte der Red-Bull-Pilot an. "Lewis hat aber auch schon Titel auf diese Weise gewonnen, daher kann er sicher auch mich verstehen."

Hamilton hatte das letzte Saisonrennen am vergangenen Sonntag in Abu Dhabi souverän angeführt und wäre mit einem Sieg Weltmeister geworden. Erst eine späte Safety-Car-Phase brachte Verstappen wieder heran, in dieser wurden die Regeln von Rennleiter Michael Masi dann auf eine ungewöhnliche Art ausgelegt, die Verstappen noch den Sieg ermöglichte.

Wolff und Hamilton fehlten in Paris

Mercedes scheiterte zunächst mit einem Protest gegen diese Vorgänge. Am Donnerstag verkündete das Team schließlich, dass es zum Wohle des Sports nicht mehr in Berufung gehen werde. Über diese Nachricht habe er sich "gefreut", sagte Verstappen, "aber ich habe es auch erwartet".

Sein Red-Bull-Teamchef Christian Horner zeigte auch im Rahmen der Gala des Motorsport-Weltverbandes FIA kein Verständnis für die Aufregung bei Mercedes. "Safety Cars sind normal in der Formel 1, und es geht dann immer darum, sie so schnell wie möglich wieder von der Strecke zu nehmen. Das ist ganz ausdrücklich der Auftrag an die Rennleitung", sagte Horner. Das plötzliche Ende der Safety-Car-Phase vor der letzten Runde war einer der Streitpunkte gewesen.

Hamilton und auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff verzichteten auf die eigentlich obligatorische Teilnahme an der FIA-Gala in Paris. Hamilton äußerte sich bis Donnerstagabend gar nicht zur Sache, auch seine Social-Media-Aktivitäten ruhen seit dem Rennwochenende.

Verstappen glaubt aber nicht, dass Hamilton nun gar über ein vorzeitiges Karriereende nachdenken könnte. "Er sollte einfach darauf schauen, was er schon erreicht hat", sagte der Niederländer: "Er kann noch immer den achten WM-Titel holen, schon im nächsten Jahr. Es gibt keinen Grund aufzugeben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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