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Formel 1: "Werde mich nicht ändern" – Haas-Boss Günther Steiner verteidigt Kritik an Mick Schumacher


Formel-1-Talent in der Krise
Kritik an Schumacher: Haas-Boss gereizt im TV

Von dpa, dd

12.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Haas-Teamchef Günther Steiner.Vergrößern des BildesKlare Worte: Haas-Teamchef Günther Steiner. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Mick Schumacher sah sich zuletzt starkem Druck durch die eigene Teamleitung ausgesetzt. Nun hat sich Günther Steiner geäußert – und wählt deutliche Worte im Live-Interview.

Teamchef Günther Steiner hat seine öffentliche Kritik an Formel-1-Jungstar Mick Schumacher verteidigt. Er brauche keine Beratung für seine Management-Methoden, sagte der Italiener am Sonntag in Baku dem TV-Sender Sky – und reagierte dabei gereizt und emotional auf die Fragen von Sky-Reporter Peter Hardenacke. "Ich bin wie ich bin, und Ihr werdet mich auch nicht ändern. Da müssen stärkere Jungs her", sagte der Haas-Boss. Nach den schweren Unfällen von Schumacher in Saudi-Arabien und Monaco hatte Steiner den 23-Jährigen ermahnt, seine Fehler zu reduzieren und auf die hohen Kosten für die Reparaturen verwiesen. "Ich sage immer wieder: Wir sind nicht so schlecht oder so inhuman, wie manche Leute uns machen wollen", betonte Steiner nun.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte dies bei RTL als "völlig falschen Weg" bezeichnet und Schumacher in Schutz genommen. "Wenn man ihn immer wieder darauf hin piesackt, wird der Druck noch größer", sagte der Österreicher. Auch Mick Schumachers Onkel Ralf hatte Steiners Worte als "überflüssig" bezeichnet, weil sie "einfach zu viel Interpretationsspielraum" ließen.

"Wir sprechen positiv"

Steiner konterte: "Ich probiere ja, den Druck von Mick wegzuhalten." Der 57-Jährige sieht sich missverstanden und die Lage bei Haas falsch dargestellt. "Die Spaltung des Teams von außen ist nicht gut für Mick", sagte Steiner. Die Fronten zwischen der Teamspitze und dem Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher seien nicht verhärtet. "Wir sprechen ordentlich, wir sprechen positiv", versicherte Steiner.

Nach seinem letzten Platz in der Qualifikation für den Großen Preis von Aserbaidschan hatte Schumacher frustriert die Strategie des Teams kritisiert. "Ich bin genervt, weil die Situation ein bisschen doof ist", sagte Schumacher (mehr dazu lesen Sie hier).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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