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Formel 1 | Lewis Hamilton rassistisch beleidigt: Nelson Piquet im Fokus


Nelson Piquet im Mittelpunkt
Rassismus-Vorwurf in der Formel 1

Von dpa
Aktualisiert am 28.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Lewis Hamilton: Er wurde von Nelson Piquet diskriminiert.Vergrößern des BildesLewis Hamilton: Er wurde von Nelson Piquet diskriminiert. (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)
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In einem Interview hat Nelson Piquet verunglimpfende Aussagen über Lewis Hamilton getroffen. Die Formel 1 äußert sich zu dem Vorwurf.

Eine rassistische Entgleisung des dreimaligen Weltmeisters Nelson Piquet gegenüber Superstar Lewis Hamilton sorgt in der Formel 1 für Aufregung. Die Rennserie verurteilte in einer Mitteilung am Dienstag deswegen diskriminierende Sprache als "inakzeptabel in jeglicher Form". Hamilton sei "ein unglaublicher Botschafter für unseren Sport und verdient Respekt", hieß es weiter. Zuvor waren ältere Aussagen des Brasilianers Piquet (69) aufgetaucht, in denen er Hamilton in einem Interview verunglimpft hatte.

Anlass des Gesprächs war der Unfall zwischen dem Mercedes-Piloten und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen beim Rennen in Silverstone vor einem Jahr gewesen. Nach Ansicht von Piquet war ein Fehler Hamiltons der Grund für den Crash. Der zuvor führende Verstappen war wegen des Unfalls ausgeschieden, Hamilton gewann trotz einer Zeitstrafe den Grand Prix. Piquet ist der Vater von Verstappens Lebensgefährtin.

Ein "wahrer Champion für Diversität"

Auch der Weltverband Fia und das Mercedes-Team verurteilten die Aussagen. "Wir verurteilen jegliche Nutzung rassistischer und diskriminierender Sprache jedweder Art", hieß es vom Rennstall. Der 37 Jahre alte Hamilton führe den Kampf des Sports gegen Rassismus an und sei ein "wahrer Champion der Diversität auf und abseits der Strecke".

Die Fia betonte ebenfalls ihre Solidarität mit dem siebenmaligen Weltmeister und verurteilte Rassismus. Ein Jahr nach dem umstrittenen Vorfall in Silverstone kehrt die Formel 1 am Wochenende für den zehnten Saisonlauf nach Großbritannien zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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