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2. Bundesliga: Darmstadt lässt Punkte liegen – Nürnberg und Bielefeld siegen


2. Liga
Darmstadt lässt Punkte liegen – "Club" und Bielefeld siegen

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 13.11.2022Lesedauer: 3 Min.
Damian Michalski beim Kopfball: Er erzielt den Ausgleich für die Fürther.Vergrößern des BildesDamian Michalski beim Kopfball: Er erzielt den Ausgleich für die Fürther. (Quelle: IMAGO/Joaquim Ferreira)
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Durch eine kämpferische Leistung hat Greuther Fürth ein Unentschieden gegen Tabellenführer Darmstadt errungen. Die Situation an der Spitze bleibt damit eng.

Greuther Fürth hat sich bei Tabellenführer Darmstadt ein 1:1 (1:1)-Unentschieden erkämpft. Dabei mussten die Kleeblätter hart für ihren Punkt kämpfen, denn gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sah Fürths Gideon Jung beim Stand von 1:1 die Gelb-Rote Karte. Zuvor hatte Emir Karic die Darmstädter bereits in der zweiten Minute in Führung gebracht. In der 42. Minute hatte Damian Michalski per Kopfball nach einer Ecke ausgleichen können.

In der Folge verpasste Darmstadt trotz einiger Chancen die Führung. Zwar bleiben die Lilien Tabellenführer und überwintern als Herbstmeister, doch sie verpassten es, die beachtliche Führung von vier Punkten auf den Tabellenzweiten HSV zu halten und bleiben bei zwei Zählern Vorsprung stehen. In den Parallelspielen setzte sich Arminia Bielefeld mit 3:1 (1:0) gegen Magdeburg durch und Nürnberg rang Paderborn mit 2:1 (1:0) nieder.

SV Darmstadt 98 – Greuther Fürth

Darmstadt erwischte vor 15.080 Zuschauenden am Böllenfalltor einen Start nach Maß. Nach Karics Kracher in den Winkel zogen sich die Hessen allerdings zurück, die miserabel in die Saison gestarteten Fürther übernahmen die Kontrolle. Für den Ausgleich benötigte das Kleeblatt aber einen Eckball auf den Kopf von Michalski.

Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Armindo Sieb gar die Gästeführung auf dem Fuß, der formstarke Juniorennationalspieler scheiterte aber am Pfosten. Durch den Platzverweis gegen Jung verschob sich das Kraftverhältnis wieder. Fürth verschob geschickt und verteidigte das Unentschieden leidenschaftlich. Mit 20 Punkten liegen die Franken im Tabellenmittelfeld.

Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg

Arminia Bielefeld hat gegen den 1. FC Magdeburg derweil einen wichtigen Sieg erzielt und ist im Tabellenkeller am Zweitliga-Aufsteiger vorbeigezogen. Die Ostwestfalen bezwangen Magdeburg mit 3:1 (1:0). Durch den Erfolg rückte die Arminia vom letzten Platz auf den Abstiegs-Relegationsrang vor. Magdeburg rutschte auf Platz 17, neues Schlusslicht ist der SV Sandhausen.

In einer kampfbetonten Partie brachte Jomaine Consbruch die Gastgeber vor 24.148 Zuschauern auf der Bielefelder Alm in der 30. Minute in Führung. Christian Gebauer (65.) und Robin Hack mit einem Traumtor aus der Distanz (72.) erzielten die weiteren Treffer für die Arminia. Für Magdeburg war Tatsuya Ito erfolgreich (73.).

Bielefeld gewann erstmals in dieser Saison in der 2. Bundesliga zwei Spiele nacheinander. Am Dienstag hatte der von Daniel Scherning trainierte Bundesliga-Absteiger beim SC Paderborn 2:0 gesiegt.

1. FC Nürnberg – SC Paderborn

Auch der "Club" aus Nürnberg konnte ein Überwintern in der Abstiegszone vermeiden. Das Team von Trainer Markus Weinzierl setzte sich mit 2:1 (1:0) gegen den SC Paderborn durch, feierte den ersten Heimsieg seit Anfang September und sprang ins Mittelfeld vor.

  • 2. Bundesliga: die Ergebnisse des Spieltags in der Übersicht

Kwadwo Duah traf per Heber in der 36. Spielminute zur Führung des "Clubs". Im zweiten Durchgang legte der Schweizer dann sehenswert aus der Distanz nach (55.), bevor Julian Justvan verkürzte (64.). Die Gäste kassierten ihre vierte Niederlage in Serie und verloren den Anschluss zur Spitzengruppe. Paderborns Marvin Pieringer sah kurz vor Schluss Gelb-Rot (88.).

Der FCN legte von Beginn an vor 25.527 Zuschauern einen engagierten Auftritt hin, aber auch Paderborn hatte die Chance zur Führung. Keeper Christian Mathenia lenkte einen Schuss des stärksten Gästespielers Justvan noch an die Latte (30.). Nach dem Anschlusstreffer drängten die Ostwestfalen auf den Ausgleich, der FCN lauerte auf die Entscheidung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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