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Sohn von Tim Lobinger (†50) meldet sich mit emotionalem Post


Sohn von Tim Lobinger
Lex-Tyger Lobinger meldet sich in emotionalem Post

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 19.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Lex-Tyger Lobinger: Er spielt seit Juli 2022 für Lautern.Vergrößern des BildesLex-Tyger Lobinger: Der Fußballprofi spielt seit Juli 2022 für Lautern. (Quelle: IMAGO/Kirchner/Marco Steinbrenner)
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Am Donnerstag verstarb Tim Lobinger nach langer schwerer Krankheit. Zwei Tage später bedankte sich sein Sohn für die Beileidsbekundungen.

Lex-Tyger Lobinger, der Sohn des verstorbenen Stabhochspringers Tim Lobinger, hat sich erstmals nach dem Ableben seines Vaters öffentlich zu Wort gemeldet. Der Fußballprofi von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bedankte sich unter einem Post seines Klubs bei Instagram für die Anteilnahme am Tod seines Vaters.

"Vielen Dank für diese tolle Aktion und die ganzen lieben Worte und Nachrichten. Leider schaffe ich es aktuell noch nicht näher darauf einzugehen. Ich weiß das sehr zu schätzen!", so die Worte des 23-Jährigen, der seinen Post mit einem Herz-Emoji abschloss.

Mitspieler kämpft mit den Tränen

Lautern hatte zuvor einen Post abgesetzt, in dem sie verkündeten, fest an seiner Seite zu stehen. "Fußball ist nicht alles im Leben – das mussten wir in den letzten Tagen schmerzhaft erfahren. Umso tröstender und ergreifender waren die Gesten rund um das gestrige Auswärtsspiel in Paderborn", so die Worte des Klubs.

Die Anhängerschaft der Roten Teufel hatte beim Auswärtsspiel in Paderborn, das mit 0:1 verloren ging, ein Transparent mit den Worten "Kopf hoch, Lex-Tyger!" ausgerollt, mit dem sie ihrem an diesem Spieltag freigestellten Spieler kondolieren wollten.

Das rührte auch Lobingers Mitspieler bei den Pfälzern. "Da wird dir ganz kurz bewusst, dass hier alles nur ein Spiel ist. Es ist ganz, ganz, ganz schön zu sehen", sagte FCK-Stürmer Terrence Boyd. "Ich hätte selbst grad fast geheult. Da kriegst du Gänsehaut."

Lobinger verlor Kampf gegen den Krebs

Der Tod des 50 Jahre alten Ex-Leichtathleten Tim Lobinger war am Donnerstagabend öffentlich geworden. Der einstige Ausnahme-Athlet hatte jahrelang gegen den Krebs gekämpft. Laut eigener Aussage aus dem vergangenen Herbst wusste er, dass er bald sterben würde.

Für die Lauterer Profis war es schwierig, einen Umgang mit dem Thema und Lobingers Sohn zu finden. "Du willst helfen, trösten. Was du halt machen kannst, ist für ihn da sein", fügte Boyd im Sky-Interview an. Lex-Tyger Lobinger, der sich kurz vor der Kurve zeigte, hat in der laufenden Spielzeit 18 Zweitliga-Partien für den FCK bestritten und war für die Partie in Paderborn (0:1) freigestellt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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