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2. Bundesliga: Elversberg jetzt Dritter, KSC und FCK mit Remis im Derby


Enger Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga
Überraschungsteam jetzt Dritter – FCK nur mit Remis

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.05.2025 - 16:17 UhrLesedauer: 3 Min.
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Verlieren die Aufstiegsränge aus dem Blick: der KSC und der FCK (Quelle: IMAGO/Ralf Brueck/imago)
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Die SV Elversberg träumt weiter vom Aufstieg in die Bundesliga. Der 1. FC Kaiserslautern musste in Karlsruhe wiederum einen Rückschlag einstecken.

Das Überraschungsteam der Saison mischt weiter die 2. Bundesliga auf: Die SV Elversberg rückte am Sonntag nach einem 3:1-Sieg beim 1. FC Nürnberg in der Tabelle auf Relegationsrang drei vor – und träumt damit weiter vom Aufstieg. Im Südwestderby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern gab es keinen Sieger. Das 2:2-Remis hilft im Aufstiegskampf beiden Teams nicht weiter. Hertha BSC holte drei ungefährdete Punkte gegen Greuther Fürth.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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HSV
321511670:40+3056
2
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Köln
32167947:37+1055
3
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Elversberg
321410859:36+2352
4
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Paderborn
321410854:42+1252
5
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Magdeburg
321311859:48+1150
6
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Düsseldorf
321311853:48+550
7
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K´lautern
321481054:50+450
8
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Hannover
321310939:34+549
9
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Karlsruhe
321391052:53-148

1. FC Nürnberg 1:3 SV Elversberg

Janis Antiste (44.) hatte mit einem Traumtor die Nürnberger Führung erzielt. Doch Elias Baum (52., 63.) und Tom Zimmerschied (79.) drehten das Spiel für die Gäste. Nürnberg verspielte am Tag des 125-jährigen Bestehens derweil auch die letzte Minimalchance auf den Aufstieg.

Zwei Spieltage vor dem Saisonende liegt Elversberg, das noch gegen Eintracht Braunschweig und bei Schalke 04 ran muss, dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen SC Paderborn. Der 1. FC Köln auf Platz zwei ist nur drei Punkte entfernt, auch in diesem Vergleich hätte Elversberg das bessere Torverhältnis.

In einer ereignisarmen und ausgeglichenen ersten Halbzeit war die sehenswerte Geburtstags-Choreo der Zuschauer lange der einzige Höhepunkt. Bis Antiste kurz vor der Pause den Ball mit dem Rücken zum Tor per Kopf annahm und anschließend per Fallrückzieher traf.

Für Elversberg, das bis dahin gar nicht gefährlich werden konnte, war es offenbar ein Ansporn: Baum traf aus der Distanz in den Winkel. Die Gäste waren nun deutlich aktiver, nach einer Seitenverlagerung war erneut Baum zur Stelle. Dann traf noch Zimmerschied.

Karlsruher SC 2:2 1. FC Kaiserslautern

Die Karlsruher Treffer durch Louey Ben Farhat (10.) und Sebastian Jung (58.) egalisierten Jan Elvedi (31.) und Daniel Hanslik (64.) für den FCK jeweils, zu mehr reichte es aber nicht. Der KSC wird nach dem Remis mit Rang drei wohl nichts mehr zu tun bekommen, trotz zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage fehlen vier Zähler zum Relegationsplatz.

In der zweikampfbetonten Partie entstand Gefahr, zumeist nach Standardsituationen. In der Anfangsphase vergab Filip Kaloc für Lautern (8.), im Gegenzug traf Ben Farhat nach einer Dreifachchance. Marvin Wanitzek flankte perfekt auf den Stürmer, der komplett frei im Fünfmeterraum stand.

Das Muster wiederholte sich häufig, bei nahezu jeder Hereingabe hatten Angreifer in einem der Strafräume viel Platz. Leon Jensen (17.) und Nicolai Rapp (38.) trafen für Karlsruhe ebenfalls beinahe nach Standards. Auf der Gegenseite traf Elvedi mit seinem verdeckten Schuss nach einer Ecke zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel wirkte die Zuordnung in beiden Strafräumen weiter vogelwild, das nutzte auch Jung beim erneuten Führungstreffer. Am zweiten Pfosten konnte er beinahe unbedrängt schießen. Ben Farhat (60.) hatte wenig später die vermeintliche Vorentscheidung auf dem Fuß, wieder stimmte die Zuordnung nicht. Stattdessen glich Hanslik mit einem schönen Kopfball aus.

Hertha BSC 1:0 Greuther Fürth

Fabian Reese (16.) erzielte das Tor des Tages für die formstarken Berliner, die seit nun neun Spielen in Folge ungeschlagen sind. Das Team von Coach Stefan Leitl arbeitet damit weiter am versöhnlichen Ausgang einer verkorksten Saison, mit 43 Punkten ist der Hauptstadtklub Elfter.

Die Gastgeber agierten zu Beginn dominant und druckvoll und nutzten wiederholt die komplette Feldbreite. Michael Cuisance dirigierte dabei einen Großteil der Herthaner Aktionen. Kapitän Reese belohnte die Bemühungen schließlich bereits frühzeitig, der Offensivspieler drang über rechts in den Strafraum ein und verwandelte eiskalt ins lange Eck zu seinem zehnten Saisontreffer. Die Hertha blieb griffig, das vermeintliche 2:0 durch Deyovaisio Zeefuik zählte aufgrund einer Abseitsposition im Vorfeld nicht.

Im zweiten Durchgang blieben die Gastgeber physisch präsenter und gingen Fürth im Ballbesitz immer wieder intensiv an. Die Gäste, die ihren letzten Sieg vor Anpfiff Ende Februar bei Fortuna Düsseldorf (2:1) geholt hatten, kamen zwar öfter und gefährlicher in die gegnerische Hälfte, scheiterten aber oft daran, den letzten Ball optimal zu verwerten. Die Hertha schaltete offensiv einen Gang herunter und konzentrierte sich aufs Verteidigen.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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