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2. Bundesliga: Darmstadt demontiert Bochum – Kiel verzweifelt


2. Bundesliga, 1. Spieltag
Bochum erlebt Debakel in Darmstadt – Kiel verzweifelt

Von sid, dd

Aktualisiert am 02.08.2025 - 15:14 UhrLesedauer: 3 Min.
Im Torrausch: Die Darmstädter um Isac Lidberg jubeln im Spiel gegen den VfL Bochum.Vergrößern des Bildes
Im Torrausch: Die Darmstädter um Isac Lidberg jubeln im Spiel gegen den VfL Bochum. (Quelle: IMAGO/HMB Media/Claus/imago-images-bilder)
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Beide Absteiger aus der Bundesliga erleben bei der Rückkehr ins Unterhaus keinen guten Start. Bochum wird demontiert – und auch Kiel tut sich schwer.

Die Bundesliga-Absteiger erleben beim Start des Unternehmens "Wiederaufstieg" ein Debakel. Sowohl der VfL Bochum (1:4 in Darmstadt) als auch Holstein Kiel (1:2 in Paderborn) verloren ihre Auftaktpartien zum Saisonstart der 2. Liga. Auch der 1. FC Nürnberg enttäuscht beim 0:1 in Elversberg – und in Karlsruhe entwickelt sich beim 3:2 des KSC gegen Preußen Münster ein Spektakel.

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Darmstadt 98 – VfL Bochum

Herber Dämpfer für den VfL Bochum direkt zum Auftakt in die neue Saison der 2. Bundesliga: Der Absteiger aus Liga eins kassierte am Samstag eine 1:4 (1:2)-Klatsche bei Darmstadt 98. Isac Lidberg wurde mit drei Treffern (5., 45.+1, 47.) zum Matchwinner für die Gastgeber, außerdem traf Aleksandar Vukotić (56.). Moritz Broschinski (34.) konnte nur den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Ruhrpott-Klub erzielen.

Vor allem die mit drei Neuzugängen besetzte Dreierkette des VfL um Rückkehrer Kevin Vogt offenbarte noch große Probleme. Und die Darmstädter nutzten das eiskalt aus. Nach einer schönen Kombination sorgte Lidberg mit einem wuchtigen Schuss für einen Blitzstart.

Bochum hatte anschließend mehr vom Spiel und kam durch Broschinski, der sich in der Entstehung robust gegen Patric Pfeiffer durchsetzte, zum verdienten Ausgleich. Zuvor hatten Darmstadts Marcel Schuhen (15.) und Bochums Timo Horn (27.) je einmal glänzend pariert.

Noch vor der Pause fand Darmstadt die passende Antwort. Erneut war es der Schwede Lidberg, der diesmal im Nachschuss keine Mühe hatte, nachdem Fraser Hornbys Kopfball zuvor am Pfosten gelandet war. Nach der Pause erzielte der 26-Jährige nach einer Ecke im Nachsetzen seinen dritten Treffer, ehe Vukotić eine weitere Ecke freistehend einköpfte.

SC Paderborn – Holstein Kiel

Auch Holstein Kiel hat den Auftakt in die neue Zweitliga-Saison verpatzt. Beim SC Paderborn unterlag das Team von Trainer Marcel Rapp mit 1:2 (0:1), beim SCP feierte der neue Coach Ralf Kettemann dank des späten Treffers von Filip Bilbija (90.+9) hingegen ein gelungenes Pflichtspiel-Debüt.

Verteidiger Marcel Hoffmeier hatte Paderborn in Führung gebracht (29.), Armin Gigović besorgte mit einem traumhaften Freistoß den Ausgleich (85.). Doch den Schlusspunkt setzte Bilbija – und ließ den Tabellenvierten der Vorsaison jubeln.

Karlsruher SC – Preußen Münster

Angeführt vom starken Kapitän Marvin Wanitzek ist der ambitionierte Karlsruher SC erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner besiegte Preußen Münster etwas glücklich mit 3:2 (2:1) und sorgte damit für ein missglücktes Pflichtspiel-Debüt von Gäste-Coach Alexander Ende.

Louey Ben Farhat (7.) und der auffällige Wanitzek (22.) brachten den KSC zunächst in Führung. Die Gäste verkürzten durch Etienne Amenyido (32.) und glichen in Unterzahl durch Lars Lokotsch (80.) aus. Niko Koulis (62.) hatte zuvor die Rote Karte nach einer Notbremse gesehen. Lilian Egloff (88.) sicherte Karlsruhe aber drei Punkte.

SV Elversberg – 1. FC Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg hat zum Auftakt einen Dämpfer hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Miroslav Klose unterlag bei der SV Elversberg nach einer turbulenten Endphase mit 0:1 (0:0). Nach einer Vorsaison im Mittelfeld ist damit wenig Auftakt-Euphorie bei den Franken zu verspüren.

Maximilian Rohr entschied mit seinem späten Treffer (90.) die Partie für die Gastgeber, die in der Vorsaison in der Relegation zur Bundesliga knapp am 1. FC Heidenheim gescheitert waren, und sorgte somit auch für einen erfolgreichen Einstand von Trainer Vincent Wagner.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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