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Eintracht Frankfurt erlebt in Katar ihr blaues Wunder


2. Bundesliga
Eintracht erlebt in Katar ihr blaues Wunder

Von t-online
Aktualisiert am 16.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Eintracht-Coach Armin Veh ist von den schlechten Bedingungen in Doha nicht begeistert.Vergrößern des BildesEintracht-Coach Armin Veh ist von den schlechten Bedingungen in Doha nicht begeistert. (Quelle: imago-images-bilder)
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Während sich der FC Bayern München und Schalke 04 im Wüstenstaat Katar unter optimalen Bedingungen auf die Rückrunde vorbereiten konnten, steht die Reise von Eintracht Frankfurt bislang unter keinem guten Stern. Erst blieb das Trainings-Gepäck des hessischen Zweitligisten für mehrere Tage im Zoll des Wüstenstaates stecken, anschließend sorgte der katastrophale Zustand des zugewiesenen Platzes für Kopfschütteln bei Trainer Armin Veh: "Das ist eine Frechheit! Da kannst du nicht mal eine Hobby-Truppe trainieren lassen, geschweige denn eine Profi-Mannschaft. Hier trainiere ich nicht noch mal", sagte der 50-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Eigentlich wollte die Eintracht direkt an ihrem Luxus-Hotel Grand Heritage trainieren. Doch ein internationales U17-Turnier, bei dem unter anderem der Nachwuchs von Barcelona, Juventus Turin und Ajax Amsterdam zaubert, durchkreuzte diesen Plan. "Der Organisator hat uns versprochen, dass die Ausweichplätze noch besser sind, deshalb habe ich mir nichts dabei gedacht", sagte Veh. "Und dann sehe ich diesen Acker.“

Veh droht mit Abreise

Bei der Ankunft am Trainingsgelände von Al Sadd, Katars größtem Verein, dann der Schock. Zigarettenkippen und Kronkorken säumen den Platz, Löcher prägen das Bild des Rasens. Eigentlich sollte das Trainingslager das Highlight der Vorbereitung werden und für gute Laune im Team sorgen. Die ist den Spielern und in erster Linie Veh aber deutlich vergangen: "Wenn wir keinen anderen Platz bekommen, reisen wir wieder ab oder überlegen, woanders hinzugehen. So hat es jedenfalls keinen Zweck“, sagte der Eintracht-Coach.

Dabei hatte Veh noch Stunden zuvor deutlich besser Laune und nahm sogar den Fauxpas mit dem Gepäck locker. "Dass die Koffer nicht da sind, kann immer passieren", sagte er am Sonntag. Und das, obwohl das Gepäck bereits seit Donnerstag in Doha war. Doch zwei Feiertage bescherten den Zoll-Beamten einen kurzen Urlaub und der Eintracht ein zusätzliches Plus an Reisestress.

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