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Werder-Profis müssen um vier Uhr trainieren


Nach Pleite in Berlin
Werder-Profis müssen um vier Uhr trainieren

Von t-online
14.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler von Werder Bremen lassen nach der Niederlage bei der Hertha die Köpfe hängen.Vergrößern des Bildes
Die Spieler von Werder Bremen lassen nach der Niederlage bei der Hertha die Köpfe hängen. (Quelle: dpa)
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Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme der sportlichen Krise trotzen? Nach der Rückreise von der 2:3 (2:2)-Pleite bei Hertha BSC ließ Werder Bremens Trainer Robin Dutt seine Profis nachts um vier Uhr noch trainieren.

Nach der Ankunft in Bremen schickte Dutt laut einem Bericht von "Bild.de" die SVW-Spieler zum Ausradeln in den Kraftraum. Im Gegenzug gab der Coach der Hanseaten seiner Mannschaft das restliche Wochenende frei.

"Es gibt schlimmere Situationen"

Dutt versuchte, trotz der Niederlage in Berlin keine Panik zu verbreiten. "Die Ausgangsposition ist nicht so schön für die Rückrunde. Aber es gibt auch schlimmere Situationen", sagte der 48-Jährige.

Doch Fakt ist, dass der erhoffte Befreiungsschlag bei den Bremern rund eine Woche nach der peinlichen 0:7-Heimniederlage gegen den FC Bayern München ausblieb. Stattdessen muss sich der Traditionsklub auf Abstiegskampf einstellen.

Historische Talfahrt

Und der Trend zeigt nach unten. In den letzten fünf Partien kassierte Bremen immer mindestens drei Gegentore, 20 Mal schlug es in diesen Spielen im eigenen Kasten ein. Das gab es bei Werder zuletzt vor über 33 Jahren. Auch bei der Punkteausbeute sieht es für die Hanseaten ganz schlecht aus. Die Bremer haben nach 16 Spielen nur 16 Punkte auf dem Konto, so schlecht war Werder zuletzt in der Saison 1974/75.

"Es sind nicht mehr viele Teams unter uns"

Somit heißt die Realität an der Weser jetzt Kampf um den Klassenerhalt statt dem gesicherten Mittelfeld. "Es wird der Mannschaft nicht helfen, wenn sie hört, dass wir im Abstiegskampf stehen. Aber es sind nicht mehr viele Teams unter uns", gab Dutt zu. Und Manager Thomas Eichin erklärte: "Ich spreche nicht gern davon. Aber wenn Ihr es wollt, sage ich, dass wir im Abstiegskampf stehen."

Dutt blieb auch in Berlin nichts anderes übrig, als sich an Durchhalteparolen zu klammern. "Es tut weh, aber wir müssen jetzt wieder aufstehen und im letzten Spiel nochmal alles geben und die Wut über uns selber in positive Aggressionen umwandeln", forderte der Werder-Coach.

Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt Werder den Tabellen-Zweiten Bayer Leverkusen. Gelingt es dem SVW nicht, gegen den Werksklub zu punkten, drohen ungemütliche Weihnachten.

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