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Werder: Eichin fordert Sieg von Robin Dutt


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"Damit Ruhe einkehrt"
Eichin fordert Sieg von Werder-Coach Dutt

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 23.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Robin Dutt (li.) und Thomas Eichin: Die Zusammenarbeit ist beendet.Vergrößern des BildesRobin Dutt (li.) und Thomas Eichin: Die Zusammenarbeit ist beendet. (Quelle: nph/imago-images-bilder)
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Der Trainer unter Druck, die Spieler unter Beobachtung und der Vorstand voller Ungeduld: Beim vermeintlichen Endspiel für Werder Bremens Coach Robin Dutt (Freitag, ab 20.15 Uhr im t-online.de Live Ticker) gegen den 1. FC Köln kann so ziemlich alles passieren: Befreiungsschlag, Zitterpartie oder erneutes Debakel. Es ist erst der neunte Spieltag, doch die Partie gegen den Aufsteiger ist bereits ein Schicksalsspiel im Kampf um den Klassenerhalt.

In der bereits begonnenen Nachfolgedebatte um Dutt macht Sportdirektor Thomas Eichin klar, dass nur Erfolge zählen: "Es ist klar, dass eine Trainerdiskussion entsteht, wenn du auf dem 18. Platz stehst. Ich möchte die Frage nach dem Trainer nicht beantworten, weil sie sich für mich nicht stellt. Wir müssen endlich einen Dreier landen, damit Ruhe einkehrt."

Und auch Dutt ist sich der Wichtigkeit der Partie bewusst. "Ich kann mich nicht damit abfinden, dass wir nach acht Spielen noch keinen Sieg haben. Unser Umgang mit schwierigen Situationen in der Vergangenheit stimmt mich zuversichtlich", sagte der Trainer. Der 49-Jährige habe enormen "Druck in sich, diesmal zu gewinnen, weil wir hier hart und intensiv arbeiten".

Schwacher Trost für Dutt

Dutt hat sich bei seiner behutsamen Nachfolge seines mehr als 14 Jahre lang amtierenden Vorgängers Thomas Schaaf menschlich durchaus Meriten erworben. Aber bei aller fachlichen Kompetenz ist es dem 49-Jährigen in den vergangenen 16 Monaten nicht gelungen, ein stabiles Spielsystem zu installieren. Die schon am Ende unter Schaaf eklatanten Defizite in der Defensive sind schlimmer denn je, zwei selbst erzielte Treffer in drei Heimspielen definitiv zu wenig.

Da kann es für Dutt kein Trost sein, dass er zumindest seinen ersten Kollegen, der im Weserstadion eine Trainerlegende beerbte, deutlich überlebt hat. Der Niederländer Aad de Mos sollte 1995 bei den Norddeutschen den 14 Jahre währenden Erfolgsweg von Otto Rehhagel fortsetzen - nach einem halben Jahr war für ihn Schluss.

Jeder an der Weser weiß um die wirtschaftlichen Zwänge, denen der einstige Champions-League-Dauergast bei seinen Sommertransfers unterworfen war. Und dennoch: Sportdirektor Eichin hat seit seinem Amtsbeginn vor knapp zwei Jahren noch keinen wirklichen Volltreffer auf dem Spielermarkt gelandet. Mannschaftskapitän Clemens Fritz, letzter verbliebener Star vergangener Tage, ist bei allem Einsatzwillen über seinen Leistungszenit hinaus.

Stöger ohne Mitleid

Kölns Peter Stöger ist die Lage des Gegners egal. Er hält Werder angesichts der prekären Situation für einen unangenehmen Konkurrenten: "Sie haben Kämpferqualitäten und stehen immer wieder auf. Aber wir wollen ihnen keinen Befreiungsschlag ermöglichen", stellte der Coach klar, dass mit Gastgeschenken nicht zu rechnen ist.

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