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Kevin-Prince Boateng fällt durch Medizincheck in Lissabon


Geplatzter Wechsel zu Sporting
Boateng doch durch den Medizincheck gefallen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Transfer geplatzt: Kevin-Prince Boateng wird nicht zu Sporting Lissabon wechseln.Vergrößern des BildesTransfer geplatzt: Kevin-Prince Boateng wird nicht zu Sporting Lissabon wechseln. (Quelle: imago/Revierfoto)
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Der Wechsel von Kevin-Prince Boateng vom Bundesligisten FC Schalke 04 zu Sporting Lissabon ist nach Angaben der Portugiesen doch wegen eines gescheiterten Medizinchecks geplatzt. "Boateng hat sich in Lissabon dem Medizincheck unterzogen und ist wegen Knieproblemen durchgefallen", sagte Augusto Inacio, Geschäftsführer für internationale Beziehungen bei Sporting, dem Sender "Sic Noticias".

Sporting selbst hatte Mitte der Woche Uneinigkeit über die Bildrechte als Grund für das Scheitern des fast perfekten Wechsels genannt. Erste Meldungen, Boateng sei durch den Medizincheck gefallen, hatte sein Berater energisch dementiert. Schalke hatte nach diesen Gerüchten erklärt, die Verhandlungen seien weiter im Gange. Sporting verpflichtete statt Boateng nun den italienischen Nationalspieler Alberto Aquilani vom AC Florenz.

S04 überrascht von der Erklärung

Auf die Erklärungen aus Portugal reagierten die Königsblauen überrascht. "Unsere Informationen sind andere. Wir haben von den Beratern von Kevin-Prince Boateng gesagt bekommen, dass der Medizincheck keine Rolle gespielt hat", sagte Schalke-Sprecher Thomas Spiegel: "Wir gehen auch weiterhin davon aus, dass das der Tatsache entspricht."

"Er ist mit 16 am Knie operiert worden und seit zwei oder drei Jahren hat er immer wieder Probleme", sagte derweil der frühere portugiesische Nationalspieler Inacio. Sporting-Trainer Jorge Jesus erklärte, Boatengs Qualitäten stünden "nicht in Frage. Aber es gab andere wichtige Faktoren", die man durch die Ärzte erfahren habe.

Heldt: "Wollen Kevin von der Gehaltsliste bekommen"

Boatengs Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis 2016, am 11. Mai war er vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert worden. Der Verein erklärte, das Vertrauensverhältnis zum Spieler sei zerstört. Deshalb ist Schalke weiterhin bestrebt, den 28-Jährigen abzugeben. "Wir werden uns in Kürze mit Kevin treffen und das klären", hatte Manager Horst Heldt gesagt: "Wir verfolgen das Ziel, Kevin von der Gehaltsliste zu bekommen."

Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ist Besiktas Istanbul der neueste Interessent für Boateng. Die Türken hatten zuletzt bereits Nationalstürmer Mario Gomez verpflichtet.

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