Labbadia setzt auf Drobny René Adler beim HSV weiter nur auf der Bank

Die Torwartfrage beim Hamburger SV ist geklärt - zumindest vorübergehend. Der eigentliche Stammtorwart René Adler wird auch beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (am Samstag ab 18.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) auf der Bank Platz nehmen. Jaroslav Drobny bleibt im Tor.
HSV-Coach Bruno Labbadia begründet seine Entscheidung: "Er hat drei Mal zu Null gespielt, da kann man ihn nicht rausnehmen." Drobny war erst durch eine Verletzung von Adler in die Startelf gerutscht und wusste in den drei Partien zu überzeugen.
Labbadia will sich nicht festlegen
Eine endgültige Entscheidung in der T-Frage ist jedoch nicht gefallen. Adler, vor der Saison als klare Nummer eins in die Saison gegangen, könnte schon bald wieder im Kasten stehen. "Man darf nicht vergessen, dass René ja nicht aus Leistungsgründen draußen ist", betonte Labbadia. Für Drobny sei es zuletzt toll gelaufen, erklärte der Trainer der Hanseaten: "Er hat seine Qualitäten unter Beweis gestellt."
Das hat zuvor allerdings auch Adler. Eine Zwickmühle für Labbadia. Zwei starke Torhüter, von denen nur einer spielen kann. Eine schnelle langfristige Entscheidung wird es daher nicht geben, stellt der 49-Jährige klar: "Ich kann und werde mich nicht festlegen."