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Bei Darmstadt 98 hisst Trainer Torsten Frings die weiße Flagge


"Spielen nur noch für uns"
Abstiegskampf: Lilien-Trainer Frings hisst die weiße Fahne

Von sid, t-online
Aktualisiert am 05.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Darmstadts Trainer Torsten Frings nach dem Abpfiff in BremenVergrößern des BildesDarmstadts Trainer Torsten Frings nach dem Abpfiff in Bremen (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die unglückliche 0:2 (0:0)-Niederlage bei Werder Bremen hatte er mit den alten grün-weißen Kameraden noch auf dem Rasen des Weserstadions ausdiskutiert. Danach erklärte Torsten Frings den Abstiegskampf mit Darmstadt 98 praktisch für beendet.

"Ab sofort schauen wir nur noch auf uns und spielen auch nur noch für uns. Wir gehen in jede Partie, als sei es die letzte, und wir wollen jeden Gegner noch einmal so richtig ärgern", sagte der Trainer. Elf Punkte Rückstand müssen nun schon auf den rettenden 15. Platz aufgeholt werden, bei nur noch elf Spieltagen nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.

Dabei wäre ein Sieg des Tabellenletzten in Bremen nicht nur möglich, sondern auch absolut leistungsgerecht gewesen. Fast über die gesamte Spielzeit präsentierten sich die Gäste ganz und gar nicht wie ein Schlusslicht, scheiterten vor dem Tor aber immer an sich selbst oder Bremens starkem Torhüter Felix Wiedwald.

"Fehlende Torgeilheit"

Die "fehlende Torgeilheit", wie Frings diese fatale Schwäche nannte, machte vor 41.000 Zuschauern am Ende den Unterschied aus. Für die Bremer traf Max Kruse zunächst in der 75. Minute per Foulelfmeter, in der Nachspielzeit schloss der Angreifer einen Konter mustergültig ab.

Ein Sieg hätte den Gästen sicher noch einmal Aufwind gegeben, doch so sanken die meisten Akteure beim Schlusspfiff bitter enttäuscht auf den Rasen. Mit leeren Gesichtern schlurften sie vom Platz, auch der Beifall der mitgereisten Fans war nur ein schwacher Trost.

Kapitän Aytac Sulu war besonders deprimiert, der Abwehrchef hatte mit einem Foul an Claudio Pizarro den vorentscheidenden Strafstoß verursacht. "Dieser Rückstand war schon ein Genickschlag", sagte der 31-Jährige, der dennoch von sich und seinen Teamkollegen erwartet, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen: "Wir haben dafür die Charaktere. Die spielerischen Verbesserungen seit der Winterpause sind ganz klar erkennbar, aber uns fehlen einfach die Punkte."

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