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2. Liga: HSV geht in Aue unter – auch Stuttgart und Heidenheim verlieren


2. Liga
Nächste bittere HSV-Pleite – auch Stuttgart verliert

Von sid, dpa, dd

Aktualisiert am 29.02.2020Lesedauer: 3 Min.
Aues Testroet (li.) trifft gegen den HSV, Hamburgs Keeper Heuer Fernandes ist machtlos.Vergrößern des BildesAues Testroet (li.) trifft gegen den HSV, Hamburgs Keeper Heuer Fernandes ist machtlos. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Rothosen kassieren nach der Niederlage im Derby letzte Woche den nächsten Schlag im Aufstiegsrennen. Auch der VfB enttäuscht im kleinen Topspiel bei Greuther Fürth.

Überraschungen im Aufstiegsrennen der 2. Liga: Sowohl der Zweitplatzierte VfB Stuttgart als auch der Dritte Hamburger SV kassierten am Samstag empfindliche Niederlagen. Die Schwaben verloren bei Greuther Fürth mit 0:2 (0:0), Marco Caligiuri (48.) und Sebastian Ernst (76.) trafen für die Kleeblätter, die mit 35 Punkten auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe auf Platz fünf stehen.

Stuttgart (44) bleibt Tabellenzweiter – weil auch Verfolger HSV patzte. Beim FC Erzgebirge Aue setzte es ein 0:3 (0:1) durch Tore von Pascal Testroet (40.) und Jan Hochscheidt (76., 88.), Gideon Jung sah zudem Gelb-Rot (59.). Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking kassierte nach dem 0:2 am vergangenen Spieltag im Derby gegen den FC St. Pauli die zweite bittere Pleite in Folge. Trotzdem bleiben die Norddeutschen (41 Punkte) auf Relegationsplatz drei.

Erzgebirge Aue - Hamburger SV

Der HSV agierte nach der Derby-Pleite gegen St. Pauli zunächst sehr vorsichtig. Nach 22 Minuten musste zudem Verteidiger Ewerton verletzt vom Platz, Rick van Drongelen kam. Wenig später versuchte es Testroet (28.) per Hacke, der Ball ging knapp vorbei. Doch die deutlich mutiger spielenden Gastgeber belohnten sich. Clemens Fandrich zog aus der Distanz ab, Testroet stellte sich in die Flugbahn des Balles und schloss völlig frei stehend aus kurzer Distanz ab. Der HSV hatte erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eine Chance, doch Aue-Keeper Martin Männel hielt den Kopfball von Jordan Beyer.

Und Aue machte weiter. Ein Schuss von Hochscheidt (57.) verfehlte nur knapp das Tor. Im Gegenzug ließ sich der bereits verwarnte Jung im Auer Strafraum fallen und kassierte einen Platzverweis. Der FCE nutzte die Überzahl konsequent, Hochscheidt verwandelte mit einem satten Schuss in die lange Ecke eine seiner vielen Chancen. Kurz vor Schluss wurde der Mittelfeldspieler nicht angegriffen und traf aus knapp 20 Metern zum Endstand.

Greuther Fürth - VfB Stuttgart

Die Stuttgarter erwischten den besseren Start und setzten die Hausherren mit starkem Pressing unter Druck. Die beste Chance hatte Silas Wamangituka (16.) auf dem Fuß. Nach tollem Zuspiel von Daniel Didavi scheiterte der VfB-Profi allerdings an Kleeblatt-Torwart Sascha Burchert, der den Ball mit einem Reflex noch zur Ecke abwehrte.

Im weiteren Verlauf stellten sich die Franken aber immer besser auf den Gegner ein. So musste VfB-Schlussmann Gregor Kobel nach einem Pressschlag eine gefährliche Bogenlampe entschärfen und den Ball über die Latte lenken (35.).

Die Kleeblätter legten nun alle Hemmungen ab und lieferten dem Favoriten aus Stuttgart einen offenen Schlagabtausch. Der Bundesliga-Absteiger geriet in der Abwehr nun ein und ums andere Mal in Verlegenheit. In der 67. Minute war erneut Burchert gegen Wamangituka auf dem Posten.

Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim

Die Aufstiegshoffnungen des 1. FC Heidenheim in der 2. Fußball-Bundesliga haben einen herben Dämpfer erhalten. Bei Darmstadt 98 unterlag der FCH mit 0:2 (0:2). Serdar Dursun (11.) und Mathias Honsak (16.) trafen für die Hessen. Heidenheims Oliver Hüsing (90.) sah nach einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Die Heidenheimer belegen den vierten Tabellenplatz mit 38 Punkte, die Lilien aus Darmstadt rückten durch den Sieg bis auf drei Zähler heran und sind Sechster. Die Ankündigung von SV-Coach Dimitrios Grammozis, am Saisonende das Böllenfalltor zu verlassen, hatte keine Auswirkungen. Der Grieche hatte trotz erfolgreicher Zusammenarbeit ein Angebot zur Vertragsverlängerung wegen "unterschiedlicher Vorstellungen" bei der Laufzeit abgelehnt. Der Tabellensiebte hatte Grammozis nur einen Einjahresvertrag angeboten.

Nach der schnellen Führung hatten die Darmstädter das Spiel im Griff. Heidenheim fand kaum ein Mittel, um selbst gefährliche Angriff zu initiieren. Das Spiel der Gäste war ohne Überraschungseffekte und sehr statisch angelegt. In der 62. Minute hatten allerdings Sebastian Griesbeck, Marc Schnatterer und Tobias Mohr gleich drei gute Szenen innerhalb weniger Sekunden für Heidenheim.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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