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3. Liga: Osnabrück steigt auf, Dynamo bleibt drittklassig


Saisonfinale in Liga 3
Wahnsinn in Osnabrück – Wiesbaden feiert zu früh

Von t-online, wl

Aktualisiert am 27.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1030106358Vergrößern des BildesGrenzenloser Jubel: Osnabrück drehte in der Nachspielzeit die Partie. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Joerg Nieberga)
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Vier Teams hätten vor dem 38. Spieltag den Aufstieg in Liga 2 packen können. Osnabrück klaute Wiesbaden in letzter Sekunde den sichergeglaubten Coup.

Das Herzschlagfinale in der 3. Liga hat Gewinner und Verlierer. Osnabrück ist aufgestiegen, Wiesbaden spielt in der Relegation, Saarbrücken und Dresden bleiben drittklassig. Danach hatte es kurz vor Schluss jedoch nicht ausgesehen. Denn der VfL Osnabrück lag zu Hause gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund mit 0:1 hinten. Wiesbaden führte mit 1:0 gegen Halle.

Der Wahnsinn nahm seinen Lauf in der vierten Minute der Nachspielzeit in Osnabrück. Ba-Muaka Simakala traf zum umjubelten Ausgleich. Doch der Treffer reichte nicht zum Aufstieg, auch weil Saarbrücken gegen Köln mit 2:1 führte und Dresden seine Partie gegen Oldenburg ebenfalls auf 2:1 gedreht hatte.

In Wiesbaden ertönte derweil der Abpfiff und die Fans der Heimelf stürmten den Platz. Wehen war aufgestiegen. Doch da hatten die feiernden Anhänger die Rechnung ohne Jannes Wulff gemacht. Denn der Osnabrücker Mittelfeldmann traf tatsächlich zwei Minuten nach Simakala zum 2:1 für Osnabrück. Der Wahnsinn war perfekt.

Torverhältnis entscheidet Aufstieg hauchzart

Osnabrück zog durch Wulffs Siegtreffer in der Tabelle an Wiesbaden vorbei. Die Niedersachsen sind schlussendlich zwar punktgleich mit Wehen, doch haben ein um einen Treffer besseres Torverhältnis. Für die bereits feiernden Wiesbadener geht es nun in die Relegation.

Bitter war der Last-Minute-Treffer auch für den 1. FC Saarbrücken. Die Saarländer verpassen dadurch die Chance auf die Relegation trotz ihres Heimsieges um einen Punkt. Auch für Dynamo Dresden verlief der Nachmittag bitter. Die Sachsen standen am Ende wie Saarbrücken ebenfalls bei 69 Zählern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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