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Bundesliga: Bayern-Coach Julian Nagelsmann kritisiert Joshua Kimmich


Umstrittenes Gegentor
Nagelsmann kritisiert Kimmich – Schiri äußert sich

Von t-online, Kgl

21.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Bayern-Coach sah gegen Leipzig ein vermeidbares Gegentor.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Bayern-Coach sah gegen Leipzig ein vermeidbares Gegentor. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON)
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Im Duell mit Leipzig kassierten die Bayern ein kontroverses Gegentor. Bayern-Coach Julian Nagelsmann sieht Joshua Kimmich in der Verantwortung.

Bayern-Coach Julian Nagelsmann hat nach dem 1:1-Unentschieden gegen RB Leipzig zum Bundesliga-Auftakt seinen Kapitän Joshua Kimmich kritisiert. Vor dem Gegentor durch Leipzigs Marcel Halstenberg (52. Minute) hatte Kimmich zunächst einen Fehlpass gespielt. Nagelsmann sagte dazu im Interview bei DAZN: "Das Tor war komplett unnötig. Man kann den Ball auf den Torwart spielen, Yann kann ihn direkt wegschlagen. Er versucht, einen Zielchip zu spielen – einfach klären."

"Es ist schwer, den so anzubringen, zwischen den Linien diagonal vor dem Tor", analysiert Nagelsmann die Situation weiter. "Man kann den besser spielen", so sein Urteil. Auch Kimmich selbst zeigte sich nach dem Spiel selbstkritisch. "Ich muss den einfach rausprügeln. Dann passiert nicht viel", sagte er. Ohne seinen Fehler hätten sie das Spiel gewonnen.

Kontroverser Zweikampf

Während Kimmich für seinen Fehlpass also Kritik einstecken muss, bekommt er an anderer Stelle Rückendeckung. Nach dem Ballverlust hatte Kimmich auch einen Zweikampf gegen Leipzigs Andre Silva verloren. Dabei wurde er etwas an der Schulter gezogen und ging zu Boden.

Die Pfeife von Schiedsrichter Daniel Siebert blieb jedoch stumm und Leipzig glich aus. Nach dem Treffer kam es zu teils wütenden Protesten der Bayern-Spieler. Leon Goretzka sah sogar die Gelbe Karte. Auch Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic nahm seinen Mittelfeld-Star für den verlorenen Zweikampf in Schutz. "Es war ein klares Foul, mehr kann ich nicht dazu sagen", sagte Salihamidzic nach dem Spiel bei Sat.1.

Seine Entscheidung, das Spiel weiterlaufen zu lassen, rechtfertigte Schiedsrichter Siebert so: "Kontakt ist da, das kann ich nicht leugnen. Aber insgesamt ist das für mich kein Foul. Ein bisschen Kontakt muss erlaubt sein bei einem Bundesliga-Spitzenspiel. Es war eine großzügige Linie heute und dementsprechend für mich in Summe kein Foul." Auch Kimmich selbst wollte die Szene offenbar nicht als Ausrede gelten lassen. Auf die Frage, ob es ein Foulspiel war, antwortete er lediglich mit: "Nee."

Verwendete Quellen
  • Live-Übertragung bei Sat.1 und DAZN
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