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Lothar Matthäus bekräftigt Kritik an Bayern-Bossen


"Nicht ganz korrekt wiedergegeben"
Matthäus bekräftigt Kritik an Bayerns Bossen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 04.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus (l.) neben Oliver Kahn (Archivbild): Am Samstagabend stritten sich die beiden vor laufender Kamera.Vergrößern des BildesLothar Matthäus (l.) neben Oliver Kahn (Archivbild): Am Samstagabend stritten sich die beiden vor laufender Kamera. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON)
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Lothar Matthäus hält an seinen Vorwürfen gegenüber dem FC Bayern fest. In seiner Sky-Kolumne spricht er deutlich die Probleme an.

Lothar Matthäus hat seine Kritik am FC Bayern München bekräftigt. "Ich glaube, dass die Aussagen der Bayern-Bosse hinsichtlich der zeitlichen Abfolge bei der Trennung von Julian Nagelsmann und der Verpflichtung von Thomas Tuchel nicht ganz korrekt wiedergegeben wurden", schrieb Matthäus am Montag in seiner Sky-Kolumne.

Der 62-Jährige erklärte dazu, dass er den Bayern-Bossen keine Lüge unterstellt habe: "Wenn ich jemanden der Lüge bezichtigt hätte, dann würde ich auch dazu stehen. Habe ich aber nicht." Matthäus hatte seine im Gespräch mit t-online getätigte Aussage schon bei "Bild" dementiert. Allerdings ist das nicht korrekt. t-online bleibt bei der Darstellung. Die Worte sind beim Interview in der Halbzeitpause des Bundesliga-Topspiels zwischen Bayern und Borussia Dortmund genau so gefallen (alle Hintergründe lesen Sie hier).

Bei der Aussage, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister das "Mia san mia" mit Füßen getreten habe, ruderte Matthäus zurück. Dies habe er vielleicht etwas zu harsch formuliert. "Aber ich höre seit längerer Zeit immer wieder, dass die Nestwärme früher mehr gelebt wurde. Nichts anderes wollte ich damit sagen. Es ist mehr Geschäft als Gefühl. Das ist auch ganz normal, denn die Welt, der Fußball und die Arbeit in einem so großen Verein haben sich verändert." Weihnachts- oder Firmenfeiern wie früher seien heute gar nicht mehr möglich, erklärte Matthäus. "Weil dieser Verein ein globaler Konzern mit sehr vielen Mitarbeitern geworden ist."

Mit Münchens Vorstandschef Oliver Kahn müsse er sich nach dem Streit nicht versöhnen, schrieb der Weltmeister von 1990. "Von meiner Seite aus ist alles in Ordnung, und wenn ich ihn das nächste Mal sehe, gebe ich ihm respektvoll wie immer die Hand." Ein menschlich guter Umgang sei ihm wichtiger "als die ständigen Nebenkriegsschauplätze", schrieb Matthäus. "Und trotzdem muss es erlaubt sein, die Arbeit des Klubs zu kritisieren und zu analysieren." Er werde sich in seiner Art als Experte oder Kolumnist "nicht verbiegen lassen".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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