Ex-Bayern-Kapitän Thomas Helmer sorgt für Aufsehen mit Aussehen

Der ehemalige Bayern-Kapitän ist auch mit 58 Jahren immer noch beeindruckend gut in Form. Bei t-online erklärt er sein Fitnessgeheimnis.

Von 2015 bis 2021 moderierte Thomas Helmer noch selbst den Sport1-"Doppelpass". Anlässlich des Saisonauftakts schaute der 58-Jährige mal wieder bei dem sonntäglichen Fußballstammtisch vorbei, diesmal als Zuschauer. Mit einem Selfie, das er am Rande seines Besuchs mit der neuen Co-Moderatorin Katharina Kleinfeldt machte, sorgte er für Aufsehen.

Nicht nur auf Instagram, wo Kleinfeldt den Schnappschuss postete, beeindruckte der ehemalige Kapitän des FC Bayern mit der guten Form, in der er sich präsentierte. Auf dem Foto ist er rank, schlank und ziemlich durchtrainiert zu sehen. Unter seinem eng anliegenden weißen T-Shirt zeichnen sich deutlich erkennbar seine Muskeln ab.

"Beim Supercup haben mich schon etliche Leute gefragt, ob ich meine Ernährung umgestellt hätte", verrät Helmer nun t-online und fügt lachend hinzu: "Einer sogar, ob ich mir den Magen hätte verkleinern lassen." Seine Antwort auf die vielen neugierigen Fragen am Rande seines Stadionbesuchs am Samstagabend beim 0:3 des FC Bayern gegen Leipzig? "Nein, ich esse immer noch Pflaumenkuchen mit Sahne – fast täglich sogar. Ich habe an meiner Ernährung nichts verändert, esse genau das Gleiche wie vorher."

Das sagt Helmer zu seinem Fitnessgeheimnis

Aber was ist dann sein Fitnessgeheimnis? "Es gibt kein großes Geheimnis", sagt Helmer. "Wenn, dann laufe ich nur meine 35, 40 Minuten. Länger schaffe ich kaum." Im Fitnessstudio sei er dagegen "nur ab und zu mal".

Im Sommerurlaub, den er auf der griechischen Insel Kos verbrachte, habe er "vielleicht ein bisschen mehr Zeit" für seine Sporteinheiten gehabt. Dort habe er versucht, "jeden Tag zu laufen, oder Fahrrad zu fahren, mich zumindest ein bisschen zu bewegen", erzählt Helmer und grinst, "aber nicht auf Leistung, sondern so, dass ich noch Luft bekomme."

Ansonsten spiele er ab und zu "in ein paar All-Star-Teams", sagt der Europameister von 1996. "In Wacken habe ich auch versucht, gegen Iron Maiden Fußball zu spielen." Zuletzt habe er noch die beliebte Trendsportart Padel für sich entdeckt. Mit seiner Firma "HP Padel" baut Helmer auch Padel-Plätze. Zumindest zwei- bis dreimal im Monat stehe er auch selbst auf dem Court.

Sein Sportprogramm scheint ihm und seiner körperlichen Verfassung ganz offensichtlich gutzutun. Derart auffällig, dass er eben sogar darauf angesprochen wird. "Ich schmunzle darüber", sagt er. "Männer sind da viel schlimmer als Frauen, die sehen das immer sofort und fragen gleich nach, ob jemand zu- oder abgenommen hat." Ob er selbst überhaupt Gewicht verloren habe, könne er gar nicht sagen.

An der Seite von Kleinfeldt ist Helmer übrigens demnächst schon wieder zu sehen. Am 19. September wird das Duo zum ersten Mal gemeinsam den Sport1-"Fantalk" moderieren. Eine gute Figur gaben die beiden aber schon am Sonntag ab.