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"Golden Boy": Jamal Musiala mit wenig Chance auf Sieg – Bellingham vorne


Letzte Chance für Bayern-Profi
Dieses Schicksal steht Jamal Musiala bevor

Von t-online, wl

Aktualisiert am 29.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Jamal Musiala: Der Bayern-Profi ist eines der größten deutschen Talente in der jüngeren Vergangenheit.Vergrößern des BildesJamal Musiala: Der Bayern-Profi ist eines der größten deutschen Talente in der jüngeren Vergangenheit. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Bahho Kara)
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Wie jedes Jahr wird mit dem "Golden Boy" der beste U21-Fußballspieler des Jahres in Europa ausgezeichnet. Bayerns Top-Talent Jamal Musiala bekommt ihn wohl nicht.

Jamal Musiala ist aktuell das wohl größte Talent im deutschen Fußball. Der 20-Jährige zählt beim FC Bayern bereits zum Stammpersonal. Auch die Zahlen sprechen für den Mittelfeldakteur. In seiner noch jungen Karriere hat Musiala bereits 92 Bundesligaspiele auf dem Buckel und dabei schon 23 Treffer erzielt sowie 19 weitere vorgelegt.

Auch wegen dieser Wahnsinnsquote galt der deutsche Nationalspieler als heißer Kandidat auf den "Golden Boy", eine Auszeichnung, die die italienische Zeitung "Tuttosport" jedes Jahr an den besten U21-Fußballer Europas vergibt. Aufgrund seines Alters hat Musiala nur noch dieses Mal die Chance, den Preis zu gewinnen. Doch das wird wohl nicht passieren.

Ex-BVB-Star plötzlich vor Musiala

"Golden Boy"-Erfinder Massimo Franchi gab das in einem Interview mit der "tz" bekannt: "Als wir im Juni die Liste veröffentlicht haben, war laut Algorithmus Jamal Musiala auf Platz eins und Jude Bellingham Zweiter. Im Juli das gleiche Ergebnis", erläuterte er. "Im August wurde Musiala dann von Bellingham eingeholt."

Das heißt: Der ehemalige Dortmunder Bellingham dürfte die Auszeichnung wohl einheimsen. Das erscheint ob seiner Leistungen aber auch nicht als verwunderlich. Der Engländer startete nach seinem millionenschweren Wechsel vom BVB zu Real Madrid komplett durch, erzielte in sechs Ligaspielen bereits fünf Tore. Auch in der Champions League traf er. Beim 1:0-Sieg gegen Union Berlin schoss er das goldene Tor in der Nachspielzeit.

Musiala und Bellingham wie Messi und Ronaldo

Laut Franchi hätte Musiala "eigentlich eine kleine Statue" verdient gehabt, nachdem er den FC Bayern am letzten Spieltag der vergangenen Saison traumhaft zum Meistertitel geschossen hatte. Doch er schob auch hinterher: "Im ersten Teil der aktuellen Saison konnte er seine Genialität nicht so ausspielen, er war nicht so eine stark scheinende Sonne, die dich mit ihrem Licht blind machen kann."

Bellingham vollbringe bei Real aktuell derweil "Magisches". Franchi tue es jedoch leid, dass Bellingham und Musiala Konkurrenten um den Titel seien. "Ähnlich wie Cristiano Ronaldo und Lionel Messi, die den Ballon d‘Or jeweils mehrere Male gewonnen haben", so der Award-Gründer.

Falls Musiala tatsächlich nicht gewinnen sollte, sei das auch nicht schlimm, meinte Franchi: "Es ist kein Drama. Denk an Cristiano Ronaldo. Er hat den 'Golden Boy' nie gewonnen. Schau, wo er jetzt ist, welch gigantische Karriere er hingelegt hat."

Verwendete Quellen
  • tz.de: "Golden-Boy-Erfinder schwärmt vor Wahl von Musiala: "Wie die Mona Lisa""
  • sport1.de: "Golden Boy: Kaum Hoffnung für Musiala"
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