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FC Bayern: Fans attackieren Union-Boss – Schweinenase und Stasi-Uniform


Schweinenase und Stasi-Uniform
Wüste Beschimpfung: Bayern-Fans attackieren Union-Boss

Von t-online, dd

Aktualisiert am 25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Im Ton vergriffen: Das Banner der Bayern-Anhänger gegen den Klubchef von Union Berlin.Vergrößern des BildesIm Ton vergriffen: Das Banner der Bayern-Anhänger gegen den Klubchef von Union Berlin. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S./imago-images-bilder)
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Die Proteste gegen einen möglichen DFL-Investor treiben die Fans der Bundesligaklubs weiter um. Beim Spiel des FC Bayern gegen Union Berlin nutzen die Anhänger der Münchner ein Banner für eine derbe Beschimpfung.

Unschöne Szenen während des Nachholspiels des FC Bayern gegen Union Berlin am Mittwochabend: In der Bayern-Fankurve hing während der ersten Halbzeit ein großes Banner – mit einer wüsten Beschimpfung gegen Unions Klubchef Dirk Zingler.

"Lieber ein Gewinner sein als Kritik zu äußern am Investoren hofierenden Stasi-Schwein" stand auf dem Banner, daneben eine Abbildung von Zingler mit Schweinenase und Stasi-Uniform. Der Unternehmer leistete seinen Wehrdienst bei einem zumindest Stasi-nahen Wachregiment, wehrte sich bereits in der Vergangenheit gegen ähnliche Vorwürfe.

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Auf der Uniform prangten dazu ein Herz mit der Aufschrift "Kölmel" und eine Abbildung des Berliner Olympiastadions. Anspielungen auf den umstrittenen Investor Michael Kölmel, der seit 1998 den Berliner Klub mehrfach vor dem Aus rettete, und den Umzug der "Eisernen" ins Berliner Olympiastadion für die Champions-League-Spiele.

Seit Wochen gibt es Proteste

Völlig klar ist der Zusammenhang aber nicht. In den Stadien der Bundesliga protestieren Fans der Vereine seit Wochen gegen Investorenpläne der DFL. Auch am Mittwochabend in der Allianz Arena wurde die ersten zwölf Minuten auf den Rängen geschwiegen als Zeichen der Missbilligung des Vorhabens, in das Fan-Vertreter nicht miteinbezogen wurden.

Nach der Pause war das Banner in der Südkurve dann verschwunden. Gut möglich aber, dass die Fan-Entgleisung noch Folgen haben wird. Die Diskussion um einen Investor in die Bundesliga wird zumindest nicht abreißen. Auch wenn sie in diesem Fall fast in den Hintergrund gerückt ist ob des persönlichen Angriffs gegen Union-Klubchef Zingler. Der Unternehmer ist seit fast 20 Jahren Präsident der Köpenicker.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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