Nach zwei Angeboten Bayern zieht sich wohl aus Woltemade-Verhandlungen zurück

Der FC Bayern hat Interesse an Nick Woltemade. Die Stuttgarter wollen ihn jedoch nicht abgeben. Das hat nun offenbar Konsequenzen.
Der FC Bayern München wollte Nick Woltemade gerne verpflichten, der VfB Stuttgart seinen Leistungsträger behalten – eine verzwickte Situation. Wie die "Münchner Abendzeitung" jetzt berichtet, haben sich die Bayern aus den Verhandlungen um den Stürmer zurückgezogen, nachdem ihr zweites Angebot von den Stuttgartern abgelehnt worden war.
Mehrere Medien berichteten zuvor, dass die Münchner dem VfB vorerst kein drittes Angebot unterbreiten wollen. Hintergrund sei wohl, dass sich die VfB-Verantwortlichen zu Gesprächen mit den Bayern-Bossen bereit erklären müssten.
VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth lehnten Verhandlungen mit den Bayern-Bossen Jan-Christian Dreesen und Max Eberl bisher konsequent ab. Voraussetzung für einen Austausch sei laut Stuttgarter Seite eine "außergewöhnliche" Ablösesumme gewesen. Zwei Angebote aus München – über 40 bzw. 50 Millionen Euro plus jeweils fünf Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen – reichten dem Klub nicht. Der VfB soll dem Vernehmen nach mindestens 65 Millionen Euro für den 23-Jährigen fordern. Woltemade besitzt beim VfB noch einen Vertrag bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel.
- abendzeitung-muenchen.de: "Woltemade bereits informiert: Der FC Bayern hat sich nach AZ-Infos entschieden"
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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