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Nato-Kampfjets steigen wegen neuem Angriff im Russland-Ukraine-Krieg auf


Angriff auf Iwano-Frankiwsk
Nato lässt Kampfjets wegen russischer Attacke aufsteigen

Von t-online, tos

Aktualisiert am 21.07.2025 - 12:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein russischer Tu-95MS-Bomber: Mit diesen Flugzeugen greift Putin die Ukraine immer wieder massiv an,Vergrößern des Bildes
Ein russischer Tu-95MS-Bomber: Mit diesen Flugzeugen greift Putin die Ukraine immer wieder massiv an. (Quelle: IMAGO/Russian Defence Ministry)
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In der vergangenen Nacht hat Russland die Westukraine angegriffen. Wegen der Nähe zur Nato-Grenze reagierte das Militärbündnis prompt.

Nach einem großangelegten russischen Luftangriff auf mehrere ukrainische Städte hat die Nato in der Nacht zum Montag ihre Luftwaffe in Alarmbereitschaft versetzt. Polnische Militärbehörden bestätigten der britischen Zeitung "Express", dass Flugzeuge der Allianz abhoben, während bodengestützte Flugabwehr- und Radarsysteme auf die höchste Warnstufe gehoben wurden.

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Hauptziel des russischen Angriffs war demnach die westukrainische Stadt Iwano-Frankiwsk, die nur etwa 100 bis 170 Kilometer von den Nato-Mitgliedstaaten Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien entfernt ist. Bürgermeister Roman Martsinkiw sprach von dem "größten Angriff seit Kriegsbeginn". Vier Menschen, darunter ein Kind, wurden verletzt.

Auch die Hauptstadt Kiew und die ostukrainische Stadt Charkiw waren Ziele der russischen Angriffe. In Kiew sollen ein Mensch getötet und mehrere Personen verletzt worden sein, darunter ein 15-jähriges Mädchen. Die Angriffe dauerten laut ukrainischen Behörden bis zu zehn Stunden.

Russland setzte Bomber und Hyperschallraketen ein

Nach Informationen polnischer Militärstellen setzte Russland bei den Angriffen unter anderem strategische Bomber des Typs Tu-95MS sowie Kinschal-Hyperschallraketen und Drohnen ein. Die Nato musste eigenen Angaben zufolge bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen Abfangjäger alarmieren.

Unterdessen war Russland selbst erneut Ziel ukrainischer Drohnenangriffe. Der Flugbetrieb an allen vier internationalen Moskauer Flughäfen wurde laut Medienberichten vorübergehend eingestellt. Zudem kam es zu massiven Zugverspätungen, nachdem eine ukrainische Drohne offenbar ein Eisenbahndepot in der südrussischen Region Rostow getroffen hatte.

Beobachter werten die wiederholten Angriffe auf russische Verkehrsinfrastruktur als Teil einer neuen ukrainischen Taktik. Kiew fordert weiterhin internationale Unterstützung und drängt auf Friedensverhandlungen.

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