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FC Bayern | Alonso sagt ab: Wer noch als Tuchel-Nachfolger infrage kommt


Nach Absage von Bayerns Wunschkandidat
Kommt es nun zur großen Überraschung?


Aktualisiert am 29.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Max Eberl: Bayerns Sportvorstand ist weiter auf der Suche nach dem passenden Nachfolger für Thomas Tuchel. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic/imago)

Die Saison biegt auf die Zielgerade ein, die Trainersuche beim FC Bayern soll das nach Vorstellung der Klubbosse auch tun. Welche Kandidaten nach Alonsos Absage noch übrig bleiben.

Noch maximal 13 Spiele nimmt Thomas Tuchel auf der Trainerbank des FC Bayern Platz. Dann ist das Kapitel vorzeitig und nach nicht einmal eineinhalb Jahren beendet. Wer künftig seinen Platz einnimmt, ist weiter offen. Die Suche nach dem neuen Supercoach läuft auf Hochtouren. Der Kandidatenkreis hat sich nach der Absage von Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso etwas verkleinert.

Welche Optionen bleiben dem Rekordmeister also noch für die Neubesetzung der wohl wichtigsten Position im Klub? t-online gibt einen Überblick.

Rangnick und Bayerns Sportdirektor Freund kennen sich gut

Münchens neuer Sportvorstand Max Eberl sagte, es sei "die Pflicht des FC Bayern, alles einmal zu durchdenken." Eines dieser Gedankenspiele führt nach England zu Roberto De Zerbi. Wie in dieser Woche bekannt wurde, hat der FC Bayern Kontakt zum 44 Jahre alten Italiener aufgenommen und sein grundsätzliches Interesse am Coach von Brighton & Hove Albion hinterlegt.

Spiele

Neu in der Verlosung ist der Name Ralf Rangnick, der durchaus überraschend kommt. Ihn nennt der "Kicker" sogar als erste Alternative. Der frühere Leipzig- und Schalke-Coach ist aktuell für die Nationalmannschaft Österreichs verantwortlich, führte sie zur EM in Deutschland. Sein Vertrag mit dem ÖFB läuft noch bis 2026.

Was für Rangnick spricht: Bayerns Sportdirektor Christoph Freund schätzt ihn seit der gemeinsamen Zeit bei Red Bull Salzburg (2013 bis 2015). Und: Der 65-Jährige sei zudem bereits vor fünf Jahren Thema an der Säbener Straße gewesen.

Nach Informationen des TV-Sender Sky wird Rangnick in München geschätzt. In der engeren Auswahl für die Nachfolge von Trainer Tuchel sei er aber nicht.

Eberl: Auch "ungewöhnliche Ideen" auf der Trainerliste

Eberl bestätigte zuletzt: "Auf der Liste tauchen auch ungewöhnliche Ideen auf." Eine solche wäre sicher auch eine Rückkehr von Klublegende Franck Ribéry. Der könnte als Assistent an der Seite von Startrainer Zinédine Zidane fungieren. Diese Option brachte dieser Tage die "Bild" ins Spiel. Zidane, der schon seit der Bekanntgabe von Tuchels Aus als Kandidat gehandelt wird, hat große Erfolge mit Real Madrid zu verzeichnen. Er ist aktuell ohne Job und wäre verfügbar.

Der Name von Bayerns Ex-Trainer Hansi Flick soll Berichten zufolge ebenfalls noch nicht vom Tisch sein – genau wie eine Rückkehr von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Aus Italien hieß es zuletzt, Antonio Conte stünde in München hoch im Kurs. Konkrete Gespräche, wie etwa im Fall De Zerbi, soll es jedoch noch nicht gegeben haben.

Optionen sind für Eberl und Co. also noch immer reichlich vorhanden. Eine Entscheidung soll im besten Fall in den kommenden Wochen fallen. Eberl zu Sky: "Wir starten in den April, es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen, ohne dass ich mir jetzt sage, das ist der ultimative Tag."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • sport.sky.de: "Nach Alonso-Dämpfer: Zwei Kandidaten definitiv bei Bayern im Rennen"
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