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Bundesliga: Köln ärgert die Eintracht – Frankfurts Durststrecke geht weiter


Bundesliga, 3. Spieltag
Köln ärgert die Eintracht – Frankfurts Durststrecke geht weiter

Von dpa, dd

Aktualisiert am 21.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Kein Sieger: Kölns Olesen (li.) gegen Frankfurts Pellegrini.Vergrößern des BildesKein Sieger: Kölns Olesen (li.) gegen Frankfurts Pellegrini. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Racocha)
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In einer umkämpften Partie sehen die Gastgeber schon wie die Sieger aus. Dann aber kommt die Schlussphase – und ein Traumtor vom "Effzeh".

Eintracht Frankfurt kann aktuell in der Bundesliga nicht mehr gewinnen. Der Europa-League-Sieger kam am Sonntag nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Köln hinaus und wartet damit saisonübergreifend seit elf Spielen auf einen Erfolg.

Köln hingegen musste lange zittern, ob Schiedsrichter Martin Petersen und die Videoassistenten das Ausgleichstor durch Jan Thielmann (82.) anerkennen. Es ging um die knifflige Frage, ob der wohl leicht im Abseits gestandene Stürmer Florian Dietz womöglich Torhüter Kevin Trapp die Sicht versperrt hatte.

Zuvor hatte Daichi Kamada nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung für den Europa-League-Gewinner (71.) getroffen. Beim Führungstor für die Mannschaft von Chefcoach Oliver Glasner hatten die Gastgeber vor 50.800 Zuschauern Glück, dass Jonas Hector den Ball noch leicht mit dem Kopf abfälschte.

Frankfurt störte die Kölner früh

Bei den Hessen hatte Glasner auf eine Vierer-Abwehrkette umgestellt, nachdem seine Hintermannschaft bisher oft gewackelt hatte. "Wir brauchen in der Balance Zweikämpfe und Aggressivität, deswegen habe ich mich dafür entschieden", erklärte der Österreicher im DAZN-Interview. Dabei durfte die Juventus-Leihgabe Luca Pellegrini auf Links von Anfang an ran, nachdem auch Almamy Touré fehlte.

Mit dem agilen Dortmunder Neuzugang Steffen Tigges und dem eher unauffälligen Ex-Hoffenheimer Sargis Adamyan stürmten die Kölner. Kapitän Sebastian Rode in seinem 200. Bundesliga-Spiel und Djibril Sow sorgten erstmal im Frankfurter defensiven Mittelfeld dafür, dass der Spielaufbau der Gäste immer wieder empfindlich gestört wurde.

Davor bemühten sich vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick Ex-Weltmeister Mario Götze, der bislang nur beim Pokalsieg in Magdeburg richtig überzeugt hatte, und Jesper Lindström um Lücken in der gegnerischen Defensive. Der am Sonntag ausgeliehene Mittelfeldspieler Junior Dina Ebimbe von Paris Saint-Germain stand noch nicht im Kader.

Am Ende wurde es hektisch

Ein Flachschuss von Pellegrini rechts am Tor vorbei war so ziemlich die einzige nennenswerte Frankfurter Torchance des ersten Durchgangs. Dann kamen die Kölner immer mehr auf: Abwehrchef Evan Ndicka hatte im letzten Moment noch den Fuß dran, als Tigges aus wenigen Metern schoss (38.). Kurz danach traf Jonas Hector das Außennetz, und Adamyan prüfte noch Nationalkeeper Kevin Trapp.

Nach der Pause tauchte Lindström plötzlich alleine im gegnerischen Strafraum auf, machte aber einen zu großen Bogen um FC-Torhüter Marvin Schwäbe und brachte den Ball nicht mehr aufs Tor. Bissiger, aber auch hektischer gingen die Frankfurter nun zu Werke.

Mit drei Wechseln auf einen Schlag - darunter der zuletzt formstarke Florian Dietz - stärkte dann Baumgart seine Elf. Die Eintracht mühte sich, die Kölner hielten mit kühlem Kopf und Zweikampfhärte dagegen – bis Kamada aus spitzem Winkel gegen den machtlosen Schwäbe traf. Danach wurde es hektisch – vor allem beim Ausgleich für Köln nach Videobeweis.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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