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"Scheiß Abseitstore" – Frankfurt-Torwart Trapp sauer wegen Köln-Treffer


Umstrittener Gegentreffer
"Scheiß Abseitstore" – Frankfurts Trapp sauer wegen VAR-Entscheidung

Von dpa, dd

Aktualisiert am 21.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Diskussion mit Schiedsrichter Petersen (r.): Eintracht-Torwart Trapp (M.) und Teamkollege Tuta.Vergrößern des BildesDiskussion mit Schiedsrichter Petersen (r.): Eintracht-Torwart Trapp (M.) und Teamkollege Tuta. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Das Ausgleichstor des 1. FC Köln wurde minutenlang überprüft – und zählte dann. SGE-Torwart Trapp versteht das nicht – und ist damit nicht der Einzige.

Der aufgebrachte Kevin Trapp war kaum zu beruhigen. Zuerst diskutierte der Torhüter von Eintracht Frankfurt intensiv mit den Schiedsrichtern, dann redete er sich vor laufender Kamera fast um Kopf und Kragen. "Jedes Wochenende haben wir Diskussionen über diese scheiß Abseitstore. Es tut mir leid für meine Wortwahl, aber es ist einfach ein Wahnsinn!", wetterte der Nationaltorwart nach dem 1:1 (0:0) der in der neuen Fußball-Bundesligasaison weiter sieglosen Eintracht gegen den 1. FC Köln.

Grund für Trapps Ärger: Das späte Ausgleichstor der Kölner vor 50 800 Zuschauern durch Jan Thielmann (82.), das von Schiedsrichter Martin Petersen und den Videoassistenten erst nach einer minutenlangen Analyse anerkannt worden war. Es ging um die knifflige Frage, ob der wohl leicht im Abseits gestandene Stürmer Florian Dietz womöglich Trapp die Sicht versperrt hatte.

"Es tut mir leid, aber wenn da einer steht, dann ist es Abseits. Ich reagiere auch gar nicht, ich sehe den Ball nicht! Da verstehe ich nicht, warum man das nicht rigoros abpfeift", sagte Trapp bei DAZN. Auch sein Trainer Oliver Glasner verstand die (Regel-)Welt nicht mehr: "Der Stürmer steht in der Linie von Kevin – dann ist es Abseits."

Selbst Torschütze Thielmann antwortete ausweichend auf die Frage, ob Dietz im Abseits gestanden und Trapps Sicht behindert habe: "Als Kölner muss ich natürlich nein sagen...". Auch FC-Trainer Steffen Baumgart wollte sich über die Entscheidung "nicht beschweren". Doch auch er kritisierte das Schiedsrichtergespann: "Wenn vier Situationen dazu notwenig sind, ein Tor ab- oder anzuerkennen, dann finden wir das alle schwierig. Da treffe ich jede Schiedsrichter-Entscheidung im Training klarer und deutlicher."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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