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BVB: Mats Hummels erklärt Kritik an Mitspielern


BVB-Verteidiger ehrlich
Mats Hummels erklärt öffentliche Kritik an Mitspielern

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 31.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Mats Hummels: Der BVB-Verteidiger sprach nach dem Spiel gegen Eintracht über seine Kritik.Vergrößern des BildesMats Hummels: Der BVB-Verteidiger sprach nach dem Spiel gegen Eintracht über seine Kritik. (Quelle: IMAGO/HMB Media)
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Mats Hummels hat zuletzt immer wieder seine BVB-Mitspieler öffentlich kritisiert. Diese reagierten genervt. Nun erklärt der Verteidiger sein Handeln.

Wann immer Mats Hummels etwas zuletzt nicht am Dortmunder Spiel passte, nutzte er die öffentliche Bühne für Kritik. Nach Niederlagen stellte er sich vors Mikrofon von TV-Sendern und zählte seine Mitspieler an. So zum Beispiel auch den jungen Dortmunder Offensivspieler Karim Adeyemi nach der 0:2-Pleite gegen Union Berlin (mehr dazu lesen Sie hier). Die BVB-Kollegen reagierten genervt. Emre Can erklärte, warum er die Art und Weise nicht als passend empfand.

Hummels entschied sich jedoch bewusst für diesen Weg und begründete nun auch sein Handeln. Im Gespräch mit Sky sagte der Dortmunder Verteidiger: "Ich habe das schon ein, zwei Mal bewusst gemacht. Manchmal ist es der letzte Ausweg. Da denkt man 'Okay, vielleicht hilft das noch.'"

"Nicht verkehrt, wenn man etwas öffentlich anspricht"

Can monierte vor wenigen Wochen in seiner Kritik an Hummels, dass dieser sich bewusst für den TV-Weg entschieden habe: "Ich mach’s lieber intern. Ich würde das lieber alles intern besprechen." Diese Option kam für Hummels jedoch nicht mehr infrage.

Er erklärte nach dem Spiel gegen die Eintracht: "Es wird immer gesagt, dass man das intern machen soll. Aber man kann sich sicher sein, dass das intern schon mehr als ein Mal angesprochen wurde. Man kann Dinge intern dutzendfach sagen, oder sogar noch häufiger. Manchmal ist es dann gar nicht so verkehrt, wenn man so etwas auch mal öffentlich anspricht."

Für den Innenverteidiger, der seit 2019 beim BVB unter Vertrag ist, spielt auch noch ein anderes Thema dabei eine Rolle. "Es ist wichtig, dass man druckresistente Spieler hat. Denn es gibt sehr viele Spiele, in denen man gegen Widerstände ankämpfen muss. Wenn man Druck ausgesetzt ist und früh in der Karriere lernt, damit umzugehen, wird man besser." Ob dies für alle Profis der ideale Weg ist, kann jedoch infrage gestellt werden.

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