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Bundesliga: Kein Sieger in Köln – Effzeh und Hoffenheim treten auf der Stelle


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Bundesliga, 12. Spieltag
Kein Sieger in Köln: Effzeh und Hoffenheim treten auf der Stelle

Von dpa, dd

Aktualisiert am 30.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Kölns Duda (vorn) artistisch gegen Hoffenheim.Vergrößern des BildesKölns Duda (vorn) artistisch gegen Hoffenheim. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese)
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Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart geht in Führung, muss dann aber einen Schlag verkraften. Am Ende kann sich kein Team durchsetzen.

Ein Unentschieden, das keinem so wirklich hilft: Der 1. FC Köln und die TSG Hoffenheim haben sich im Sonntagabendspiel der Bundesliga 1:1 (1:1) getrennt und können damit in der Bundesligatabelle keinen Sprung machen.

Florian Kainz (13.) hatte die Elf von Trainer Steffen Baumgart in Führung gebracht, danach vergaben die Kölner beste Chancen, zu erhöhen. Der Ausgleich durch Jakob Bruun Larsen (36.) kam aus dem Nichts. Danach war die Partie ausgeglichener. Hoffenheim bleibt damit auf Platz 7, die Kölner auf Rang 10. Hoffenheim musste nach Gelb-Rot für Ozan Kabak (87.) die letzten Minuten in Unterzahl auskommen.

So lief das Spiel:

Die 49.000 Zuschauer sahen von Beginn an eine unterhaltsame Partie. Wenn beim FC etwas nach vorne ging, dann meist über Kainz oder den schnellen Linton Maina. Nach einem langen Ball sah Stanley Nsoki gegen Maina nicht gut aus, auch Kevin Vogt war zu langsam. Seine scharfe Hereingabe ins Zentrum beförderte Kainz nach nicht mal einer Viertelstunde zur Führung ins Tor. Gut zehn Minuten später war Maina wieder schneller als die TSG-Abwehr und schoss ans Außennetz. Eine weitere Maina-Hereingabe schoss Kainz (33.) knapp drüber.

Nach dem Europacup-Spiel am Freitagmittag beim 1. FC Slovacko (1:0) war Maina einer von fünf Neuen in Kölns Startelf. Am liebsten hätte FC-Trainer Baumgart wegen der kurzen Pause erst Montag gegen Hoffenheim gespielt. Eine Verlegung wurde aber nicht genehmigt. Erschwerend kam hinzu, dass gegen die TSG auch noch das Maskottchen fehlte. Geißbock Hennes hatte Fieber und konnte nicht im Stadion sein. Dass die Kölner jedoch wieder eine beeindruckende Energie auf den Platz brachten, dürfte Hennes gefreut haben. Was ihm weniger gepasst haben dürfte: die Effektivität der insgesamt schwachen Gäste.

Köln mal wieder anfällig

Nach 20 Minuten hatte der FC noch Glück, als Torhüter Marvin Schwäbe einen Versuch von Grischa Prömel überragend parierte. Gut eine Viertelstunde später wurde dann ein Ballverlust von Denis Huseinbasic im Mittelfeld eiskalt bestraft. Die TSG startete einen blitzschnellen Konter, Christoph Baumgartner legte von der Grundlinie zurück in den Strafraum – Bruun Larsen verwandelte aus kurzer Distanz mit dem Oberschenkel.

Da war sie wieder, die zuletzt häufig demonstrierte Anfälligkeit des FC. Allein in den drei Bundesliga-Spielen zuvor hatte Baumgarts Team zwölf Gegentore kassiert. Nach vorne spielten die Kölner dagegen sehr ansehnlich. So entwickelte sich eine gute Partie. Die Hoffenheimer hatten Glück, dass sie zur Pause erst ein Tor kassiert hatten. Auch danach legten die Kölner stark los, Maina blieb auffällig, leistete sich aber nun auch einige Fehlpässe. In der 53. Minute hatte dann wieder Kainz die große Chance zur Führung, scheiterte aus spitzem Winkel aber an TSG-Torwart Oliver Baumann.

Köln blieb überlegen, aber mit zunehmender Spieldauer ließen die Kräfte nach. Auch von Hoffenheim kam nicht mehr viel – außer des Platzverweises für Kabak nach einem Foul gegen Florian Dietz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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