Mannschaften schreiben Geschichte Historische Premiere: Fußball-Underdogs schaffen WM-Quali
Bei der Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada im kommenden Jahr wird ein Team zum ersten Mal dabei sein. Ein bisheriger Fußball-Zwerg hat den größten Erfolg seiner Historie nun perfekt gemacht. Später zieht ein zweiter nach.
Die Nationalmannschaft Usbekistans hat Fußballgeschichte geschrieben. Mit einem 0:0 bei den Vereinigten Arabischen Emiraten sicherte sich das Team von Trainer Temur Kapadze am vorletzten Spieltag der Qualifikation das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 – zum ersten Mal überhaupt.
In Abu Dhabi reichte den Usbeken ein Punktgewinn, um Platz zwei in ihrer Qualifikationsgruppe abzusichern. Dieser garantiert die Teilnahme am Turnier im kommenden Sommer, das in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen wird. Insgesamt 48 Nationen nehmen erstmals an einer WM-Endrunde teil, aufgeteilt in vier Zwölfergruppen.
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Bereits vor Usbekistan hatte sich Iran in derselben Qualifikationsgruppe durchgesetzt. Neben den drei Gastgeberländern USA, Mexiko und Kanada haben sich zudem Weltmeister Argentinien, Neuseeland, Iran und Japan sportlich für das Turnier qualifiziert.
Auch Jordanien ist zum allerersten Mal bei einer WM-Endrunde dabei. Dank des 2:0 (0:0) von Südkorea im Irak ist auch die Premieren-Teilnahme des Landes perfekt. Die Jordanier hatten zuvor mit einem 3:0 (1:0) im Oman vorgelegt. Auch Südkorea ist indes für die WM qualifiziert.
Australien steht derweil kurz vor dem Einzug in die Endrunde. Ein später Treffer von Aziz Behich sicherte den "Socceroos" einen 1:0-Erfolg gegen Japan. Mit nun 16 Punkten liegen sie drei Zähler und acht Tore vor Saudi-Arabien, das seinerseits mit einem 2:0-Auswärtssieg in Bahrain im Rennen blieb.
Durch die Aufstockung des WM-Teilnehmerfeldes stehen dem asiatischen Verband diesmal acht Startplätze zur Verfügung. Die deutsche Nationalmannschaft unter Bundestrainer Julian Nagelsmann hat ihre Qualifikation noch vor sich. Gegner in der Vierergruppe sind die Slowakei, Nordirland und Luxemburg.
- Nachrichtenagentur dpa
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